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clauHmmm. John, wenn Dir das Blue Note Material von Coleman nicht so sehr gefällt, bin ich mal gespannt, wie ich das finde. Ich habe nämlich schon den Eindruck, dass wir viele Sachen ähnlich hören, gerade im Jazz.
Das denke ich nicht – ich bin, vorsichtig ausgedrückt, ein relativ konventioneller, vielleicht sogar konservativer, Jazzhörer. Ich denke, dass du etwas experimentierfreudiger und dem freien Spiel offener bist. Sagtest du nicht, dass du früher auf den Moers Jazz Festival häufiger warst. An Coleman nervt mich dieses andauernde schräge „Getröte“, und das über 2 LP Seiten. Ich hatte das mal abschätzig als „Saxonanie“ bezeichnet. Seine Nebenspieler bekommen wenig Luft zum eigenen Spiel. Ich schaff das einfach nicht eine ganze Seite mit Vergnügen zu hören.Ich habe hier bestimmt 1200 Jazzplatten stehen. Da ist keine Platte dabei, die kein Hörvergnügen bei mir verursacht, und das soll auch so bleiben Ich habe alle Blue Note Tone Poet und bin natürlich begeistert. Hier steige ich mal kurz aus. Die nächsten Blue Note Tone Poets sind ja schon für Februar bekannt gegeben: Stanley Turrentin (Rough ‚N Tumble) und Joe Pass (For Django). Da bin ich wieder dabei.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey