lotterlottadanke für deine Ausführungen, es sei dir aber noch wärmstens bei Stanko die Komeda-Scheibe Litania empfohlen, hier hat er als Fundament seine Herkunft aus der Komedatruppe, außerhalb von ECM möchte ich dich, so du sie noch nicht haben solltest auf Twet hinweisen, eine der besten Stankos überhaupt und auch für Vesala ein echtes Statement. Holland als sideman ist natürlich eine ganz andere Hausnummer, sehe ihn dort auch wesentlich besser, conference of the birds ist in meinen Ohren ja auch kein echtes Leader-Album, steht halt drauf….hast du von Brahem noch mehr, wenn nicht Barzakh und Astounding Eyes of Rita, Astrakan Cafe, Blue Maquams und Thimar unbedingt anhören….
Danke für die Empfehlungen @lotterlotta. Litania habe ich vor 7 Monaten direkt bei ECM in Gräfelfing gekauft (ebenfalls mitgenommen an diesem Tag: Wadada Leo Smith – Divine Love als CD [LP verschwand bei einem Umzug] und Michael Formanek + Ensemble Kolossus – The Distance). Twet von Stanko schätze und habe ich auch. Zudem u.a. Music for K (auch eine Hommage an Komeda). Von Brahem habe ich Thimar und Blue Maqams. Meine erste Begegnung mit Brahem war die CD Madar mit Garbarek und dem erstaunlichen Tabla Spieler Shaukat Hussein. Erwähnen möchte ich dazu, das ich Musik aus islamischen Nordafrika und Persien sehr schätze auch wenn meine Sammlung insofern überschaubar bleibt. So z.B. ca. 15-20 CDs aus Persien. Das bezieht sich auf modernere Musik aus diesem Land. Denn solche Sachen die u.a. Kayan Kalhor macht sind ja keine klassische persische Musik sondern Entwicklungen des 20. Jhdt. Aber genug abgeschweift. Insgesamt habe ich grob geschätzt so ca. 180 Aufnahmen von ECM inklusive New Series. Aber gehört habe ich wesentlich mehr. Solche die ich mal hatte. Aber auch bei Freunden (bei regelmäßigen Hörabenden mit einem Freundeskreis bis der erste Lockdown diese Treffen leider wesentlich seltener hat werden lassen, obwohl ich in einer Stunde zu solch einem Treffen fahre – aber ECM werden wir nicht hören und wir sind nur zu zweit….) und beruflich.
--