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jimmydean
kathisi
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Aber es ist schon eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Warum erreicht mich Paul Bley nicht in dem Maße, wie etwa andere Pianisten? Warum reichen mir bei Jarrett, Evans, Tyner oder Shipp manchmal ein paar Töne, um mich in Verzückung zu bringen und bei Bley trifft es oftmals mehr das Hirn als das Herz.Das trifft es auch bei mir genau, sein Spiel klingt oft kopflastig und sezierend. Während das bei Trioaufnahmen oft noch aufgefangen wird, dominiert dieser Klang solo umso mehr.
ich finde ja z.b. „open to love“ und „facing you“ von keith jarrett nicht so weit auseinander… jarrett hat sich halt dann in eine ganz andere richtung (bzw. in mehrere richtungen) entwickelt
„Open, To Love“ findet sich bei mir sicher in der Top 30, ebenso „The Paul Bley Quintet“, es war also nicht abwertend gemeint, nur, daß einem der Zugang bei manchen Platte etwas schwerer fällt und sie sich nicht sofort in die Favoritenliste einschmeicheln. Und darum ging es glaube ich auch @atom.
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Love goes on anyway!