ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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omalleyDas ist mir auch schon aufgefallen, dass die Preise in den Staaten eigenwillig sind. Ich schaue ja ab und an mal, was in den Staaten aufgerufen wird. Die vorderen Blöcke sind oft nur als Paket erhältlich zu Preisen, wie Du sie oben genannt hast, selbst gute Plätze im mittleren Venuebereich sind stramm und erst weit weg wird es billig.
Ich habe ein wenig die Sorge, dass sich das hier auch durchsetzen wird. Große Bands machen das mittlerweile hier auch. Nichts mehr mit billigen Stehplätzen vor der Bühne. Ich habe aber überhaupt keinen Bock auf diese erzwungenen Packages mit gedruckter Karte, Schlüsselanhänger, Tourheft und eigenem Eingang, wenn ich dafür 400 EUR bezahlen muss.
Das wäre dann für mich auch das Ende der größeren Livekonzerte. Ich gönne den Bands Erfolg und große Hallen, aber wenn Konzerte nicht mehr für die breite Masse bezahlbar sind, sondern nur noch elitäre Events werden, dann versaut es mir den Spaß.
Grad geguckt: Genesis Köln, Sitzplatz irgendwo Innenraum, 650 EUR, etwas dahinter 400 EUR…was sind das für Leute, die sowas bezahlen? Da findet die Gentrifizierung nicht nur beim Wohnraum statt.
Vielleicht findet bei den Musikern und Veranstaltern irgendwann ein Umdenken und Einlenken statt … und die Preise humanisieren sich wieder. Wenn sie einige solvente Sponsoren aus der Wirtschaft ins Boot holen, die etwas an die Allgemeinheit zurückgeben wollen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!