Antwort auf: 23.10.2021: Матушка Россия – Mother Russia | JJ's Longtracks 2

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19.

 

Laibach – Rossiya (A. Alexandrov, S. Mikhalkov, G. El-Registan); Volk, 2006

„Pop ist Musik für Schafe, und wir sind Wölfe im Schäferkostüm“. Markige Worte, aber von Laibach erwartet man im Grunde nichts anderes. Die slowakische Industrialband war und ist nicht zimperlich, was ihr wahlweise den Ruf einbrachte, entweder linksextrem oder faschistisch zu sein. 2006 brachte sie ihr Album „Volk“ heraus, dem der oben zitierte Satz voransteht, und „Volk“, das bedeutet auf Slowakisch Wolf.

Was findet sich auf diesem Album? Laibach interpretieren, und das machen sie sehr spannend, verschiedene Nationalhymnen, 14 an der Zahl, beginnend mit Deutschland, endend mit der bandeigenen NSK. Natürlich fehlt Russland – Rossiya – nicht, und Laibach bedienen sich zum einen bei der Staatshymne der Sowjetunion, der Hynme Russlands (nach 2000) und der Internationalen. Alles gut miteinander vermengt unter Hinzufügen eines Kinderchores steht Russlands Laibach-Hymne nun auf Platz 4 der Trackliste des Albums – wir finden es nicht nur reizvoll, sondern auch durchaus diskussionswürdig.

https://en.wikipedia.org/wiki/Volk_(album)

https://www.ox-fanzine.de/review/laibach-volk-cd-61709

https://www.lyricsmode.com/lyrics/l/laibach/rossiya.html

 

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... und in den Taschen nur Messer und Fussel