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wolfgangDa sieht man wieder, wie unterschiedlich sich das Anhören und die Bewertung von Musik gestalten kann. Ich finde da überhaupt nichts Plätscherndes, glatt produziert ist an sich nichts schlechtes, da müsstest du die neue Yes auch so bezeichnen, was sie auch ist, nämlich glatt produziert, ohne Ecken und Kanten, ohne nenneswerte Melodien oder Gitarrensoli.
So ist das manchmal. Die neue Yes mag auch ohne Ecken und Kanten sein, aber weist Melodiebögen, Refrains und Instrumentalparts auf, die meinen Ohren schmeicheln können. Und The Ice Bridge ist auch mit einem feinen Gitarrensolo ausgestattet. Vielleicht bin ich auch ein wenig zu streng mit der Finally George, aber ich empfand den Artpop des Albums zwar gepflegt, aber auch etwas spannungslos. Vielleicht gebe ich ihr noch eine Chance. Habe mich nach dem ersten Hören ja auch schon mal geirrt.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird