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@gypsy-tail-wind
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friedrich Leider darf ich beide Tracks von „Dis Is Da Drum“ nicht hören (Ländereinschränkungen wohl), aber das Album kenne ich tatsächlich überhaupt nicht!
Ich denke, das ist auch nicht zwingend erforderlich. DIDD ist interessant, wie vieles im Oeuvre von Herbie Hancock, auch mit schönen Höhepunkten, aber auch etwas durchwachsen. HH pendelte zu dieser Zeit – 90er Jahre – wohl etwas zwischen Elektronik und akustischem Traditionalismus oder Alben mit „featuring diesen und jenen guest musician“ , Konzeptalben (Miles, Gershwin) und anderem hin und her und wechselte auch mehrmals das Label. Wirkt etwas unstet. Aber eines muss man HH lassen: Er hat immer wieder mal was anderes ausprobiert.
Auf die Auswertung bin ich gespannt – ein paar Tage früher oder später machen da gar nichts! Vielen Dank für alles! Ich wage die Prognose, dass die Top 10 ausschließlich Alben der 60er und 70er enthält, die Top 20 noch etwas aus den 80ern. Und ich glaube auch, dass niemand bereit ist, dagegen zu wetten.
Wünsche einen entspannten Urlaub!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)