Antwort auf: Ergebnis zur Umfrage nach den 20 besten Songs von Bruce Springsteen

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bullschuetz

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@wa @mr-badlands

Für NYC Serenade freuts mich auch, ich liebe die Aufnahme. Lost in the flood hat mich überrascht. Spirit in the Night, Sandy, Rosalita hätte ich davor erwartet.

Mit Frühwerk meine ich tatsächlich die ersten beiden Alben nebst den Outtakes aus jener Zeit wie Thundercrack, And The Band Played, Santa Anna, Zero and Blind Terry … Das Überbordende dieser Aufnahmen ist schon ganz besonders: Weniger ist mehr? Mehr ist nicht alles und alles ist nicht genug! Das ist da das Motto.

Die Fülle der Ideen, das Ungezähmte, Ungestüme, Verspielte, Hakenschlagende: Da steckt vielleicht viel zu viel von allem drin, aber es ist eben auch toll, weil da die Einfälle nur so übereinanderpurzeln. In jeder einzelnen Nummer wie Kitty’s Back, Rosalita usw stecken ja eigtl 3, 4 verschiedene Songs drin, wenn man all die musikalischen Ideen isolieren und je für sich ausarbeiten würde.

Mit BTR beginnt für mich dann schon die „frühe Reifephase“ (wenngleich dieses „Über die Ufer Treten“ zum Beispiel in Jungleland schon auch noch zu hören ist). Der Drummerwechsel vom schluffig-hyperaktiven Mad Dog zu Weinberg verändert auch viel. Weinberg ist natürlich nach ganz vielen Kriterien glasklar besser, aber Lopez hat eben seinen ganz eigenen Charme.

Und DotEoT ist dann schon wieder was ganz anders, gedrungener, konzentrierter, wuchtiger, auf den Songkern hin verdichtet. Auch groß, keine Frage.

Dass die Alben 3 und 4 neben The River und BitUSA den Löwenanteil der vorderen Plätze abräumen würden, war mir schon klar, aber ein bisschen mehr Ganzfrühwerk hätte meinen Vorlieben halt mehr entsprochen.

zuletzt geändert von bullschuetz

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