Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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mozza
Captain Fantastic

Registriert seit: 26.06.2006

Beiträge: 83,164

Danke für die ausführliche Rückmeldung, @cloudy !

Mazzy Star höre ich ab und zu ganz gerne, weil mir neben dem Dream-Pop artigen Sound vor allem die Stimme von Hope Sandoval außerordentlich gut gefällt, die klingt sehr betörend, ist also was für den Mozzer! Ich habe die ersten drei Alben der Band, diese sind auch jeweils im vorderen Bereich meiner Alben-Jahreslisten angesiedelt.

Auf Riptide ragt, wie du schon erwähnt hast, der große Hit „Addicted To Love“ heraus. Da gefällt mir auch der Clip sehr gut (höhö) ist natürlich, ebenso wie der Song, ziemlich over-the-top und gestylt, auf meiner alten LP kommt die Nummer sehr knackig rüber. Das Album kann ich mir insgesamt recht gut durchhören, ich mag auch den slicken Sound.
Von Robert Palmer kann ich dir u. a. auch das Album „Rhythm And Blues“ empfehlen. Leider sehr früh verstorben, der ehemalige „drinking companion“ von Rod Stewart.

Ich bin auch durch das Albumcover von Beautiful Freak aufmerksam geworden, vor mehr als 15 Jahren, es war mein Einstieg bei den Eels. Meine absoluten Faves vom Album sind „Manchild“ und der Titelsong, aber auch das von dir hervorgehobene „Susan’s House“ ist stark, oder „Novocaine for the soul“.
Mir fehlt nur noch ein Album von den Eels, bin gewissermaßen ein Fan von Mr. E, auch seine Autobiographie ist sehr empfehlenswert.

Ja, ich bin durchaus Fan von Steely Dan, mein Fave ist das Album Gaucho, wo vor allem die ersten drei Tracks herausragend sind, der Oberhammer „Hey Nineteen“. Pretzel Logic gefällt mir auch sehr gut, hat aber noch nicht so diesen unglaublichen smoothen, glattpolierten, perfekten Sound wie Gaucho, das mir auch textlich mehr zusagt. Meine Alben-Nr 2 ist Countdown To Ecstasy. Danach muss ich noch mal in mich gehen.

Paul Simon ist meine Alltime No. 2 (hinter Elton John) und The Rhythm Of The Saints ist mein drittliebstes Album von Paul Simon (hinter Hearts And Bones und Graceland).
Ja, ich teile deine Ansicht, dass das Songmaterial auf Graceland besser ist, die Instrumentierung, die Arrangements sind auch beschwingter, stellenweise richtig peppig, die Musik stellt einen Kontrast zu den Lyrics da. Der Nachfolger The Rhythm Of The Saints hat feine Melodien und Harmonien, jedoch nicht mehr so vordergründig wie auf Graceland. Das Album wirkt eher meditativ, stellenweise fast schon tranceartig (vor allem das Titelstück). Als Abklatsch empfinde ich es nicht, dafür sind die Songs zu unterschiedlich.

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Don't think twice / Shake it on ice