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wolfgang
beatgenroll
punchline … Steve Hackett verließ Genesis ja schon lange vorher und hatte nie mit dem Stil der letzten Jahre zu tun.
Nein, er wurde recht unschön und unerbittlich von den alten Schulfreunden Banks und Rutherford aus der Band hinaus getrieben.
So war es, nachdem „Hackett“ sein erstes Soloalbum „Voyage Of The Acolyte“ veröffentlicht hatte und es ein kleiner Erfolg wurde (Platz 26 im UK), beanspruchte er mehr Songschreiber Teilnahme, das passte den Platzhirschen natürlich nicht und zack – „Seconds Out“.
Hinaus getrieben haben Sie ihn nicht. Auf „Wind And Wuthering“ war er ja auch als Komponist vertreten. Aber das war ihm wohl nicht genug (aus seiner Sicht auch verständlich). Festzuhalten ist, dass er letztendlich freiwillig ging. Phil Collins schrieb dazu, er habe ihn an dem Tag noch gesehen und ihm so was wie „bis später“ zugerufen. Und Hackett habe ihm nichts gesagt. Er sei dann sehr überrascht gewesen, als er von dem Ausstieg erfuhr, der zu dem Zeitpunkt wohl schon feststand.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.