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klausk
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klausk The Allman Brothers Band – Wipe The Windows, Check The Oil, Dollar Gas (1976, live)
Für mich ein hervorragendes Livealbum der ABB. Leider bei vielen unbekannt bzw. sträflich unterschätzt. Die sehr lange Liveversion des Instrumentals „In Memory of Elizabeth Reed“ auf diesem Album ist geradezu „göttlich“, ebenso die tolle Version ihres Klassikers „Jessica“.
Volle Zustimmung. Auch bei mir aktuell vor der Fillmore East. Die Fillmore East hat dennoch eine Ausnahmestellung inne, auch weil sie bereits 1971 erschienen ist. Die gehörte damals in jede Plattensammlung. Und als „Junghörer“ war ich froh, dass das Album damals im Regal stand.
Für mich liegt da doch noch die „Fillmore East“ vorne, ganz einfach auch deshalb, weil hier ja noch Duane Allman dabei war, der in jenen Tagen sicherlich einer der besten (Slide-)Gitarristen war. Und die langen Jamstücke von „Whipping Post“ und „You don’t love me“ mit dem Gitarreninterplay zwischen ihm und Dickey Betts sind zumindest für mich schon erste Sahne.
Bei der „Wipe the Windows….“ zeigt sich dann ein Dickey Betts in absoluter Höchstform. Ich meine, nie war er besser als zu jener Zeit. Sein Gitarrenspiel ist für mich melodiöser und songdienlicher als wie zu den Fillmore Zeiten.
Außerdem kommt diesem Album zugute, dass hier anstelle von 2 Gitarristen 2 Keyboarder mitgemacht haben. Neben Gregg Allman war ja auch so ein absolutes Ass wie Chuck Leavell mit von der Partie. Dieser hervorragende Keyboarder ist ja wahrscheinlich den meisten mit seinen Gastspielen und Touren bei den Rolling Stones ein Begriff.
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Blue, Blue, Blue over you