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@wahr „Flood“, „Man Child“, „Secrets“ sind ja quasi noch das Schlusskapitel der Headhunters (mit der einen LP-Seite auf „V.S.O.P.“ – wo auch Mwandishi nochmal zusammenfand und das V.S.O.P. Quintet erstmals zu hören ist – als Schlusspunkt). Und „Directstep“ ist vielleicht noch eine Fussnote dazu (und das Album mit der Sängerin Kimiko Kasai, das wohl beim gleichen Besuch in Japan entstand, ist ebenfalls sehr hörenswert). Ich meinte die alle, aber durchaus auch die Disco-Alben danach, „Sunlight“, „Feets Don’t Fail Me Now“ (die beiden mag ich nicht sehr, letzteres finde ich vielleicht Hancocks schwächstes), „Monster“, das zusammengewürfelte „Mr. Hands“, „Magic Windows“ und „Lite Me Up“. Angesichts des Erfolgs von „Future Shock“ wären aber vielleicht die beiden ebenfalls mit Bill Laswell produzierten Nachfolger dringender, „Sound-System“ (verspielter, mit afrikanischen Anklängen – daraus entstand auch das wunderbare Duo mit Foday Musa Suso, das es ja auch auf Platte bzw. CD gibt) und „Perfect Machine“ (mit Bootsy Collins und mehr in Richtung Elektro-Funk). Mein Fazit von der erneuten Beschäftigung mit Hancocks Werk ist auf jeden Fall, dass auch da einige Perlen zu finden sind (und dazwischen gab’s ja immer wieder akustische Jazzprojekte, allen voran das V.S.O.P. Quintet, aber auch ein Solo- und zwei Trio-Alben, das Quartettalbum mit Wynton Marsalis, das Duo mit Chick Corea und dann der Soundtrack zu Taverniers grossartigem Film „Round Midnight“) – da ist viel mehr zu holen, als ich einst gedacht hatte.
Die folgenden Alben wurden bisher je einmal genannt (die zwei weiteren V.S.O.P. The Quintet-Alben bereits zweimal, „Future Shock“ schon viermal):
Flood [CBS, 1975]
Man-Child [Columbia, 1975]
V.S.O.P. [Columbia, 1977]
V.S.O.P. The Quintet [Columbia, 1977]
Ron Carter (/ Herbie Hancock / Tony Williams) – Third Plane [JVC, 1978]
An Evening with Herbie Hancock & Chick Corea [Columbia, 1978]
V.S.O.P. The Quintet: Five Stars [CBS, 1979]
CoreaHancock: An Evening with Chick Corea & Herbie Hancock [Polydor, 1979]
Mr. Hands [Columbia, 1980]
Lite Me Up [Columbia, 1982]
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