punchlineVon John Mayer hatte ich ewig nichts gehört. Ist das derselbe aus 2001 mit „Your Body Is A Wonderland“?
Ja, wobei mir der Track, der auf Room for Squares direkt danach kommt, deutlich besser gefällt: „Neon“ – eine glückliche Verbindung von Leichtigkeit und Sophistication.
mozzaEine coole Kurzreview, danke! Auf das Album hatte ich auch schon einen Blick geworfen, bin durch die Cover-Ästhetik (80er) darauf aufmerksam geworden. Habe circa eine Hand voll Alben von John Mayer, aber bisher fehlt mir da immer das letzte bisschen, um zu überzeugen. Vielleicht dieses Mal, wenn er mehr „riskiert“ und sich zum „Uncoolsein“ bekennt… (oder so in der Art).
Gern. Ich kann Sob Rock aber überhaupt nicht mit den anderen Alben vergleichen, denn ich bin vorher nie auf die Idee gekommen, mir eins von ihm anzuhören (ich kenne sonst nur eine Handvoll Tracks) – dass ich das jetzt gemacht habe, liegt hauptsächlich an Mary Spender. Das Album hat auf jeden Fall nichts Überschwängliches an sich, es ist eher low-key (gefühlvoll, wie gesagt, aber nicht sentimental). Ich habe die Singles oben zwar als guilty pleasures deklariert, aber eigentlich ist das alles recht geschmackvoll. Besonders sein Gitarrenspiel ist ein Muster an Zurückhaltung: er lässt nicht raushängen, was er alles kann, sondern spielt sparsam und songdienlich.
Anyway, ich habe gerade beschlossen, auch „Last Train Home“ zu meinen persönlichen „Hits des Jahres“ hinzuzufügen, deshalb:
John Mayer – „Last Train Home“ (Live From the Tonight Show Starring Jimmy Fallon)
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To Hell with Poverty