Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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wolfgang

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mozza

wolfgang Diese Aussage ist überdenkenswert. Was ist denn für dich richtig hart? Komm mir aber jetzt nicht mit Death und Brutal Metal, das hörst du eh nicht. Metallica und Motörhead zählen auch nicht, ziemlich weichgespülter Mainstream Metal/Rock.

Ich empfinde von den berühmten Bands z. B. Slayer als „härter“ oder sagen wir „zupackender“, „griffiger“.
Außerdem Prog-Metal (wenn man das so nennen kann) wie Behold The Arctopus und Meshuggah.
Motörhead weichgespült? Klar, das ist kein Metal, aber besonders weich kommen die nun wirklich in der Regel nicht rüber.
Und die frühen Metallica-Alben auch nicht. In den 90ern hat sich das dann geändert.

Okay. „Slayer“, „Sepultura“ und „Pantera“ z.B. spielen schneller, aber nicht unbedingt härter als „Megadeth“. Im großen Bereich des „Progressive Metal“ gibt es natürlich viele Bands, die neben ihrer „Prog“ Seite auch eine „Metal“ Seite haben. „Dream Theater“, „Fates Warning“, „Haken“, „Queensryche“, „Mekong Delta“, „Pain Of Salvation“, „Armored Saint“, „Opeth“ oder „Threshold“, um mal einige Beispiele zu nennen. Die Aussage, das „Motörhead“ weichgespült waren, nehme ich zurück, sie waren sehr laut, aber kein Metal, sondern schneller Rock’n‘ Roll, wie Lemmy immer gesagt hat. Die ersten drei „Metallica“ Alben waren wirklich schnell und hart, erst nach dem unerwarteten Erfolg mit dem Black Album haben sich mit „Load“ auf die Treppe in den großen Mainstream begeben und seitdem nur noch Käse veröffentlicht.

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