Antwort auf: Umfrage & Ergebnis: Die besten Herbie Hancock Alben

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Herbie Hancock bei der Session zu seinem Album „Maiden Voyage“, 1965 (Foto: Francis Wolff)

Herbert Jeffrey Hancock wird am 12. April 1940 in Chicago geboren und beginnt bereits in frühen Jahren mit dem klassischen Klavierspiel. Schon in früher Kindheit erlangt er einige Aufmerksamkeit, so dass er mit 11 Jahren zu einem Konzert mit dem Chicago Symphony Orchestra eingeladen wird. Obwohl er in seiner Zeit als Teenager keinen Jazz-Unterricht genießt, entwickelt ein Faible für diese Musik.

Nach einem erfolgreichen Studienabschluss am Grinnell College zieht es ihn zurück nach Chicago, um dort 1961 an der Seite von Donald Byrd und Pepper Adams erste Erfahrungen als Sideman zu sammeln. Zu seinen ersten Sessions gehören die Blue Note-Sessions für Donald Byrds Album „Chant“ und später „Royal Flush“, die ihn zu einem gefragten Pianisten machen. So folgen im Jahr 1962 weitere Alben als Sideman, bevor er im Mai sein Leader-Debüt für Blue Note aufnehmen kann.


Donald Byrd im Studio von Rudy Van Gelder mit Herbie Hancock, 1963 für „A New Perspective“ (links) und 1964 für „I’m Tryin‘ To Get Home“ (Fotos: Francis Wolff)

„Takin‘ Off“ avanciert zu einem gefeierten Debütalbum, was vor allem an der erfolgreichen Hitsingle „Watermelon Man“ liegt, die zum ersten Mal Hancocks hohe Qualität als Komponisten zeigt. Nachdem der junge Pianist sein zweites Leader-Album im Folgejahr für Blue Note eingespielt hat, wird Miles Davis auf ihn aufmerksam, der zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach einer neuen Band ist. Die Geburt des Second Great Quintets steht kurz bevor. Aus dieser Keimzelle bedient sich Hancock in den folgenden Jahren auch für seine weiteren Blue Note Alben. Die Rhythmusgruppe um Ron Carter und Tony Williams wird zu einem steten Begleiter für ihn und seine Arbeit als Komponist gewinnt weiter dazu, so dass er nicht nur sämtliche Kompositionen für seine Alben beisteuert, sondern auch zu einem wichtigen Komponisten für das Miles Davis Quintet wird.


Herbie Hancock bei der Session zu „Contours“ von Sam Rivers, 21. Mai 1965 (Foto: Francis Wolff)

Im Jahr 1968 spielt Herbie Hancock zum ersten Mal ein elektrisches Piano im Studio. Er spielt es – zunächst widerwillig – bei Miles Davis während der Sessions zu „Miles In The Sky“ und später zu „Filles De Kilimanjaro“ und im Folgejahr auf seinem Album „The Prisoner“, das dann auch zu seinem letzten Album für Blue Note wird. Mit seinem nächsten Album beginnt seine kurzzeitige Ära bei Warner, aus der seine Band Mwandishi hervorgeht. Mit diesem Sextett spielt er „Mwandishi“ (1971), „Crossings“ (1972) und „Sextant“ (1973) ein. Die kurzlebige Band existiert nur drei Jahre. Neben dem Fender Rhodes E-Piano beginnt Hancock, auch verschiedene Synthesizer einzusetzen. Patrick Gleeson erweitert die Gruppe zum Septett, hilft an den Synthesizern aus und prägt den Sound der Band. Mit dieser auf Tour zu gehen erweist sich auch wegen der Menge an Material als schwierig und teuer. Gigs bleiben rar, ökonomisch gesehen ist Mwandishi kein Erfolg – künstlerisch hingegen ist die Band ein rätselhaft funkelnder, dunkler, einzigartiger Solitär der Jazzgeschichte.


Das Mwandishi Sextet mit Eddie Henderson (t), Julian Priester (tb), Bennie Maupin (sax/fl/bcl), Hancock (keys), Buster Williams (b) und Billy Hart (d) beim Newport-in-New-York Jazz Festivals 1973 (Foto: Tom Copi/Getty)

„Sextant“, das letzte Mwandishi-Album, läutet die Zeit für Columbia Records ein. Bis Ende der 80er Jahre sollte Hancock mehr als dreißig Alben für das Label einspielen. Das nächste Kapitel, das er aufschlägt, sind die Headhunters. Mit dieser neuen Band kreiert Hancock ab 1973 einen deutlich direkteren, Funk-orientierten Elektrojazz. Er entscheidet sich ganz bewusst für einen Richtungswechsel und will mit einfacherer Musik ein größeres Publikum erreichen. Das erste Album, „Head Hunters“, entsteht nach ein paar kleineren Gigs in Los Angeles, und die Single „Chameleon“ wird zum Hit. 1974 folgt „Thrust“, das beweist, wie stark die Gruppe inzwischen zusammengewachsen ist. Auf „Man-Child“ stößt der Gitarrist Wah Wah Watson (Melvin Ragin) zur Gruppe, die sich bei den folgenden Alben allmählich zu verändern beginnt.


Die Headhunters, Publicity-Foto, c. 1973 (Foto: Herb Greene)

Im Sommer 1975 touren die Headhunters durch Japan und werden live dokumentiert („Flood“) – viele von Hancocks Columbia-Alben entstehen in der Folge in Japan und die meisten von diesen erscheinen nur auf dem japanischen Markt. Mit „Secrets“ bewegt sich die Band vom Jazz-Funk auch unter dem Einfluss von Wah Wah Watson stärker in Richtung Dance-Funk. In derselben Zeit entwickeln sich die Synthesizer rapide weiter, bieten längst mehr als nur synthetische Bläser- und Streichersounds. Zugleich beginnt Hancock, das Aufnahmestudio als Instrument zu nutzen, kennt sich bald mit Aufnahmetechnik, Post-Production, Mischen und Bearbeiten von Aufnahmen bestens aus.

Im Sommer 1976 findet im Rahmen von Newport in New York eine Hancock-Retrospektive statt. Dafür sollte das Second Great Quintet von Miles Davis erneut zusammenfinden. Das klappt nicht, also wird unter dem Namen V.S.O.P. – a Very Special One-time Performance – ein Quintett zusammengestellt, in dem Freddie Hubbard den Platz von Davis einnimmt (ebenfalls auf der Bühne: das Mwandishi Sextet und die aktuelle Band mit Wah Wah Watson). 1977 erscheint das Doppelalbum „V.S.O.P.“ mit Musik vom Konzert. Die erste LP, gefüllt mit Musik des Quintetts Hubbard, Shorter, Hancock, Carter und Williams, wird damals als Neugeburt des Jazz gefeiert: „Jazz Comes Back“, schreibt Newsweek und platziert V.S.O.P. sogar auf dem Cover.

Im Sommer 1977 geht V.S.O.P. (The Quintet) auf Tour und nimmt live zwei Doppel-LPs auf, „V.S.O.P.: The Quintet“ für den US-Markt, sowie ein Japan-Doppelalbum, „V.S.O.P.: Tempest in The Colosseum“. Die Band verschmilzt rasch zur echten Working Band, alle fünf tragen neues Material bei – das ist keine All-Stars-Packung, die nur vom alten Ruhm zehrt.


V.S.O.P. The Quintet

Zwei Jahre später tourt V.S.O.P. erneut durch Japan, es entsteht ein weiteres Live-Doppelalbum, „V.S.O.P.: Live Under the Sky“, sowie das einzige Studioalbum der Gruppe, „Five Stars“ – beide erscheinen damals nur in Japan. In den USA ändern sich Stile und Präferenzen im weit gewordenen Feld des Jazz unberechenbar von heute auf morgen. Die Musiker sind gehalten, elektrische und akustische Musik zu präsentieren, was bei vielen zu Verschleißerscheinungen führt. V.S.O.P. ist ein erster Kulminationspunkt der Verjüngung des akustischen Jazz, der in den Achtzigerjahren erneut populär wird – und auch da ist Hancock nicht unbeteiligt, holt er doch den Trompeter Wynton Marsalis in seine Band (und geht mit Wynton und Branford Marsalis anstelle von Hubbard und Shorter als „V.S.O.P. II“ auch auf Tour; später folgt zudem V.S.O.P. III mit Hubbard, Bobby Hutcherson, Hancock, Carter und Williams).

Weitere akustische Projekte entstehen vor allem für Sony Japan. 1977 nimmt Hancock ein Trio-Album mit der Rhythmusgruppe von V.S.O.P. auf, dessen zweite Hälfte zunächst unter Ron Carters Namen, später in den USA mit allen drei Namen auf dem Cover, als „Third Plane“ erscheint. Im Januar 1978 geht Hancock im Duo mit Chick Corea auf Tour. Zwei Live-Doppelalben werden herausgebracht, je eines auf Hancocks (Columbia) und Coreas Label (Polydor).

Zwischen den beiden V.S.O.P.-Touren ist Hancock im Herbst 1978 erneut in Japan und spielt zwei Alben im „Direct-to-Disc“-Verfahren ein: 16 Minuten Musik finden pro LP-Seite Platz, hervorragende Klangqualität ist möglich, dafür kein nachträgliches Editieren. „Directstep“ präsentiert die damalige Band, während mit „The Piano“ Hancocks einziges Solo-Album am Flügel entsteht. Die Band nimmt auch „Butterfly“ mit der japanischen Sängerin Kimiko Kasai auf.

Im Sommer 1981 ist Hancock wieder in Japan, spielt ein zweites Trio-Album mit Ron Carter und Tony Williams ein (das nur in Japan erscheint) und auch ein Album, das erst Anfangs 1983 als „The Herbie Hancock Quartet“ herauskommen sollte. Zum Trio stößt dafür der junge Trompeter Wynton Marsalis, den Columbias Boss George Butler Hancock empfohlen hatte. Hancock geht danach in den USA mit Marsalis für dessen Debutalbum ins Studio, das zuerst veröffentlicht wird.


Wah Wah Watson und Paul Jackson beim Pori Jazz Festival 1976

Parallel dazu führt Hancock seine elektrische Musik in neue Welten. Beginnend mit „Secrets“ nimmt die Entwicklung vom Jazz-Funk zur Dance- und Disco-Musik Fahrt auf. Es tauchen Background-Vocals auf, „Sunlight“ setzt sogar stark auf Hancocks eigenen Gesang, den er mit dem Sennheiser Vocoder verfremdet. Er bewegt sich dabei an der Spitze der technologischen Entwicklung. Lange bevor die MIDI-Technik sich durchsetzen sollte, findet Hancock Möglichkeiten, die Klänge seiner Instrumente zu kontrollieren, Sounds zu konservieren und wieder abrufbar zu machen. Im Studio arbeitet er bei den folgenden Dance-Funk-Alben – „Feets Don’t Fail Me Now“, „Monster“ und „Magic Windows“ – in einem dreilagigen Verfahren: Zuerst werden die Rhythm-Tracks mit der grundlegenden rhythmischen und harmonischen Struktur eingespielt, dann die Hauptmelodien darüber gelegt, und zuletzt kommt der „Song-Layer“ oben drauf, für den Hancock auf verschiedene Textschreiber*innen zählen kann, unter anderem auch auf seine Schwester Jean.

„Monster“ ist vielleicht das wichtigste Statement von Hancock als Songwriter. Mit „Lite Me Up“ geht er erneut neue Wege, produziert zum ersten Mal ohne die Hilfe von David Rubinson, seinem langjährigen Manager und (Co-)Produzenten. In den Achtzigern ist auf dem neuen und bald maßgeblichen Musik-TV-Sender MTV für Jazz- oder R&B-Musiker kein Platz. Hip Hop und Rap verdrängen sie endgültig. Mit Blick auf neue Entwicklungen in Jamaica werden die Turntables zu einem zentralen Instrument der neuen Musik. Musik aus Schichten, in denen oft kein Geld für Instrumente vorhanden ist. Neue musikalische Texturen entwickeln sich, billige Mikrophone und die obligatorische Boom Box gehören dazu. Der Musiker und Produzent Bill Laswell findet sich 1981/82 mitten in dieser Entwicklung, die v.a. von der South Bronx ausgeht. 1983 erscheint „Future Shock“, das Album, auf dem Hancock zusammen mit Laswell und dessen Band Material die neue Musik aufgreift – und mit „Rockit“ einen weiteren Hit landet. Das Musikvideo zur Single läuft bei MTV auf Heavy Rotation – und Hancock wird damit zu einem der ersten Afro-Amerikaner im ansonsten fast ausschließlich von Weißen geprägten Musiksender. Das Gespann Hancock/Laswell legt noch zwei Alben nach. Jedes der drei hat seinen eigenen Charakter, auch wenn die Rockit-Band stets den Kern bildet: „Sound-System“ ist ein World-Music-Album mit afrikanischen Einflüssen, „Perfect Machine“ greift Techno-Tendenzen auf und ist stärker von Computern geprägt als jedes bisherige Hancock-Projekt.


Herbie Hancock spielt bei den Grammys 1984 „Rockit“ (Foto: Sam Emerson)

Der aus Gambia stammende Kora-Spieler Foday Musa Suso ist dabei, als die „Sound-System“ entsteht. Die Chemie zwischen Hancock und ihm stimmt, und die beiden nehmen 1984 in Japan ein Duo-Album auf. Mit Suso folgt ein paar Jahre später auch „Jazz Africa“, ein Live-Mitschnitt eines Konzertes mit diversen Percussionisten, unter anderem Ayib Dieng aus dem Senegal, der auch auf „Sound-System“ mitspielte, Hamid Drake oder Armando Peraza.

Schon in den Sechzigern komponier Hancock erstmals für einen Film: „Blow Up“ von Michelangelo Antonioni. Später entstehen weitere Soundtrack-Alben, darunter „Death Wish“ (1974) und, besonders erwähnenswert, „Round Midnight“ (1986). In diesem Jazz-Meisterwerk von Bertrand Tavernier verkörpert Dexter Gordon eine Figur, deren Biographie lose auf jener von Bud Powell und von Lester Young basiert. Neben den Leadern (ein Album unter Gordons Name erscheint bei Blue Note) und Gästen wie Chet Baker, Bobby McFerrin oder John McLaughlin sind auch Wayne Shorter, Ron Carter, Tony Williams, Freddie Hubbard und Bobby Hutcherson dabei.


Hancock 2011 bei der Aufführung von Gershwins „Rhapsody in Blue“ mit der L.A. Philharmonic unter Gustavo Dudamel (Foto: Lawrence K. Ho/Los Angeles Times)

1988 trennen sich die Wege von Hancock und Columbia. Bis 2010 entstehen vor allem für Verve ein paar weitere Alben, jedes von ihnen ein besonderes Projekt. Im Herbst 1992 findet eine neue Ausgabe von V.S.O.P. zusammen, um Miles Davis die Reverenz zu erweisen: Der junge Trompeter Wallace Roney gesellt sich zu Shorter, Hancock, Carter und Williams für „A Tribute to Miles“, das 1994 bei Qwest erschien, dem Label von Quincy Jones. 1996 folgt „A New Standard“ (Verve), auf dem Hancock Songs von Nirvana, den Beatles, Prince, Sade usw. interpretiert – und ein Stück, das er gemeinsam mit seiner Schwester Jean komponiert hat. Ein Jahr später bringt Verve „1+1“ heraus, ein Duo-Album mit Wayne Shorter.

1998 erscheint „Gershwin’s World“ – „the first example of the kind of record I’m interested in releasing at this point in my life“. Seine Alben werden zunehmend zu „Events“, zu Dokumenten besonderer Art, die mit viel Aufwand vorbereitet und produziert wurden. Beim Gershwin-Album wirken u.a. Stevie Wonder, Joni Mitchell, Chick Corea, Wayne Shorter, aber auch das Orpheus Chamber Orchestra und die Sopranistin Kathleen Battle mit. Um einiges aufwändiger fällt die Produktion für sein bisher letztes Album, „The Imagine Project“ von 2010 aus, u.a. mit India.Arie, Konono No. 1, Pink, John Legend, Céu, Tedeschi/Trucks, The Chieftains, Tinariwen, Los Lobos, Chaka Khan und Anoushka Shankar. Aufgenommen wird u.a. in Los Angeles, Seattle, Miami, London, Paris, Dublin, São Paulo, Bamako und Mumbai. Ohne das Studio als Instrument ist so eine Produktion natürlich nicht umsetzbar.


Joni Mitchell & Herbie Hancock beim Bread and Roses Festival of Music im Greek Theatre, Berkeley, CA, 2. September 1978 (Foto: Shinya Watanabe)

Ähnliche Wege hat Hancock davor mit „Possibilities“ (Hear Music, 2005) beschritten: zu den Gästen gehören Angélique Kidjo, Christina Aguilera, Paul Simon, Annie Lennox, Sting usw. „Future 2 Future“ (Transparent, 2001) bringt eine Neuauflage der Zusammenarbeit mit Bill Laswell, bei der auch GrandMixer DXT (früher als Grand Master D.ST bekannt) erneut dabei ist, zudem u.a. Carl Craig, A Guy Called Gerald, Wayne Shorter, Tony Williams und Jack DeJohnette. „Directions in Music: Live at Massey Hall“ von 2002 präsentiert den Live-Mitschnitt eines Konzertes aus der Halle, in der 1953 Charlie Parker, Dizzy Gillespie und Bud Powell Jazzgeschichte geschrieben hatten. Hancocks Quintett zelebriert die Musik von Miles Davis und John Coltrane und tourt mit dem Programm um die Welt.

Sein vielleicht schönstes Spätwerk liefert Hancock 2007 mit seinem letzten Verve-Album ab, „The Joni Letters“. Hier interpretiert er die Musik von Joni Mitchell neu, mit einer exzellenten Band, zu der einmal mehr Wayne Shorter gehört, der wie Hancock selbst seit den Siebzigern mit Mitchell gearbeitet hat. Neben vier instrumentalen Stücken und einem Auftritt von Joni Mitchell sind auch Norah Jones, Tina Turner, Corinne Bailey Rae, Luciana Souza und Leonard Cohen zu hören.


Herbie Hancock beim Foto-Shooting für das Cover von „Inventions and Dimensions“, 1963 in New York (Foto: Francis Wolff)

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