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Saint Sister – „Karaoke Song“ (2021)
Aus Where I Should End, dem zweiten Album dieses nordirischen Duos (Gemma Doherty und Morgana MacIntyre, keine Geschwister) – man kann die beiden nicht als Pop-Act bezeichnen, aber in der ersten Hälfte ihres Albums haben sie dieses Stück Synth-Pop untergebracht, einen potentiellen Hit, catchy, zart und mit melancholischer Note.
Zum Weiterhören:
Saint Sister – „Oh My God Oh Canada“ (2021)
Dieser Track zeigt mehr die Folk-Pop-Seite der beiden: ruhig, aber nachdrücklich, mit feinem Aufschwung und schönem Streichereinsatz im langen Outro – ihr Gesang erinnert mich hier an Azure Ray (Orenda Fink und Maria Taylor).
Frisch reingekommen:
Saint Sister – „Any Dreams?“ (2021)
Gestern ist nicht nur das Album erschienen, sondern auch ein Video zu diesem Track, der einen flotten Synth-Pop-Beat mit einem melancholischen, etwas niedergedrückt wirkenden Song kombiniert.
Zumindest den „Karaoke Song“ empfehle ich an @herr-rossi und @themagneticfield (bei den anderen beiden bin ich mir nicht so sicher). Das Album insgesamt ist wie gesagt nicht Pop, sondern eher ruhig, atmospärisch und folkig (mit Synthesizern à la Clannad).
Und noch ein SdT für gestern, nachträglich:
Before Breakfast – „Brush My Hair (And Tell Me That You Love Me)“
Die von mir geschätzte Art-Pop-Band aus Sheffield scheint zum Duo geschrumpft zu sein (kennengelernt habe ich sie als Trio, zwischenzeitlich waren sie ein Quartett), aber ich freue mich über dieses Lebenszeichen von ihnen: ein feiner Song, mit einem Cello-Riff als Grundlage, unterstützt von Klavier und Bass; und darüber tanzt leichtfüßig der Gesang – leider sehr kurz, aber dafür mit einem schönen Video versehen (produziert von Fly Girl Films).
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To Hell with Poverty