jackofhBei mir ist es ähnlich wie bei wahr. Mein „Musikzimmer“ ist – solange noch keines der Kinder ausgezogen ist – in Wirklichkeit eine kleine Musikecke, die im Schlaf- und Arbeitszimmer untergebracht ist. Deshalb höre ich ebenfalls zu 99% über Kopfhörer. Die kleinen Regalboxen stehen derzeit fast ungenutzt auf einem Plattenregal. Die schmeiß ich nur an, wenn ich mal im Stehen/Hüpfen (Tanzen möchte ich es nicht nennen) Musik höre … Die Anlage an sich ist bescheiden und bunt zusammengewürfelt aus populären Vintage-Komponenten. Für die meisten hier wäre das sicher höchstens „Zweitanlagen“-Niveau. Aber mir reicht das klanglich so – und das Auge hört z.T. ein wenig mit, das ist mir nicht ganz unwichtig (auch deshalb wäre ich – vom Preis ganz abgesehen – niemals für Highend zu haben).
Receiver: Marantz 2270 Plattenspieler 1: Thorens TD 160 MK II mit Ortofon Vinylmaster Red Plattenspieler 2: Technics SL-1200MK2 mit Denon DL 110 Boxen: Dali Zensor 1 Kopfhörer: AKG K701
Mir fällt auf, dass anscheinend nicht wenige hier zwei oder mehrere Plattenspieler in Betrieb haben. Wäre mir nie eingefallen. Aber macht vielleicht Sinn, wenn man z.B. alte Platten lieber auf alten Drehern hören möchte, oder womöglich noch parallel ein Microgroove-System betreibt. Vielleicht klingen auch bestimmte Platten auf bestimmten Systemen einfach besser.
Erwartbar viel Dylan ist zu sehen, mich freut auch die Jacobites-Platte ganz rechts.