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mr-badlands
omalleyGing dann doch ganz fix, wenn man es mal runterschreibt und sortiert. Bei der Platzierung habe ich aufgehört, mir einen zu großen Kopf zu machen. this strange engine neverland the invisible man the great escape/last of you/falling from the moon goodbye to all that/wave/mad/opium den/the slide/standing in the swing fugazi white russian ocean cloud seasons end sugar mice afraid of sunlight the space warm wet circles easter the leavers gazza chelsea monday interior lulu 100 nights somewhere else (eigentlich nur wegen des bärenstarken Finales…der Anfang ist etwas lahmarschig)
@omalley: Vielen Dank für Deine Liste, ich werde die Tracks von oben nach unten durch nummerieren. Du hast zwei Stücke ausgewählt, die in mehrere einzelne Teile gegliedert sind. D.h. dein Platz 4 läuft unter “The Great Escape” (inkl. “Last of you” & “Falling from the moon”), Platz 5 unter “Goodbye To All That” (inkl. “Wave”, “Mad”, Opium Den”, “The Slide” & “Standing in the swing”). Insgesamt eine schöne Liste mit einem Übergewicht für die Hogarth Phase. Ein Song von “This Strange Engine” auf der 1 erscheint evtl. als eher ungewöhnlich, doch der Titeltrack ist der mit Abstand beste Song des Albums. Und er ist auch einer der besten Longtracks der Hogarth Ära, keine Frage. Der Song wird allerdings oft übersehen. Besonders freut mich die Nennung von “Interior Lulu”, auch eine versteckte und oft übersehene Perle im Marillion Katalog. “Gaza” wird man wohl auch nicht häufig in dieser Umfrage lesen (leider ist der Song aktueller den je).
TSE ist einfach das Überstück für mich. Musikalisch großartig, Rothery vom Feinsten und dieser unglaublich tolle Text. Die 1 ist so locker verdient! gazza ist so wunderbar sperrig und ich muss Lust darauf haben. Ein langer Lauf und dabei die Zeit zu haben, die ersten 10 Minuten Aufbauarbeit bewusst mitzunehmen, bevor es sich in voller Pracht entfaltet ist jedesmal geil. Ich würde niemals gleich zum Ende springen…oder in das letzte Drittel. Genauso aktuell wie white russian im Moment. Fish erzählt auf einem Bootleg aus Milwaukee 1987 etwas über die Entstehung des Liedes. Das Konzert habe ich irgendwo auf Festplatte und mitten im Solo von sugar mice musste wohl jemand die Cassette drehen bei seiner Radioaufnahme…ärgerlich.
lulu ist mir damals erst im Konzert bewusst geworen, die gut es wirklich ist. Die Liveversion von size matters ist sensationell. Hogarth singt sich die Seele raus und Rothery spielt eines seiner einzigartigen Soli. Dann flacht es ab, wird düster und Hogarth holt es gegen Ende wieder hoch mit zarter, leicht angerauter Stimme, die Band kommt in Fahrt, Mosley trommelt sogar und Hogarth gibt im Finale alles. lulu ist wie gazza für mich nur in voller Länge zu hören. Wie gesagt: size matters-Version!!
Aber mir fällt aufgrund der Liste erst auf, dass meine Favoriten sich durch die komplette Bandhistorie ziehen. Habe ich auch nicht bei vielen Bands.
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