Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Bei den wirklich gelungenen dieser Alben (ich glaub das sind die meisten, zumindest von denen, die ich kenne) leidet die Kohärenz tatsächlich nicht, drum fällt das am Ende vielleicht auch gar nicht so auf. Das eine von Shirley Horn mit Henderson und Jones wäre noch ein Beispiel. Das von Lincoln, das Du erwähnst, kenne ich nicht … und dass Merrills Alben teils auch nach dem Prinzip gebaut sind, hatte ich gar nicht präsent, aber stimmt schon. Wobei ich „stabile Rhythmusgruppe“ schon als Grundlage nähme, das Album zur anderen Gruppe zu rechnen.

Auf Randy Weston und Melba Listons (schön, dass sie da mal das verdiente co-billing kriegte!) „Volcano Blues“ gibt es den Dauergast Teddy Edwards (der ja auch bei Allard unter Vertrag stand) und auf dem Opener noch rasch Johnny Copeland … (und Ted Dunbar an der Gitarre @redbeans :bye: ). Das ist auch so ein Fall, der irgendwo dazwischen liegt, aber für mich ganz wunderbar funktioniert.

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