Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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yaiza ich kann ja leider mal wieder nicht vergleichen – Hadelich spielt mit Barockbogen –> das war für mich jetzt der Grund reinzuhören und weil ich sein Solo-Spiel mag. Am Wochenende hatte ich mal wieder das Bach-Buch von Albert Schweitzer in der Hand und er erklärt sehr schön das Spiel mit dem Barockbogen. Die Übergänge klingen dadurch auch weicher. Ich könnte mir schon vorstellen, diese VÖ für mich vorzumerken. Bisher habe ich die Einspielungen von Szeryng, Sitkovestsky und die 1. (aus de ’90ern) von Tetzlaff sowie eine ‚historische (von einem schlimmen italienischen Label) mit Enescu plus die von Schumann arrangierten mit Benjamin Schmid und Lisa Smirnova (p.). hier gibt es schon einen ersten formulierten Eindruck: Augustin Hadelich – Bach: Sonatas & Partitas (2021) Hi-Res (isrbx.net)

Danke Dir! Den Barockbogen, den Rundbogen, habe ich hier mit Otto Büchner, lange nicht gehört, d-moll- und E-Dur-Partita. Kann ich, weil der Plattenspieler ausfällt, gerade nicht nachhören. Auch da Zitate von Schweitzer. Ich habe das nicht so sehr – ist aber lange her – als prächtig in Erinnerung, aber das mag an Büchner liegen, weshalb ich bei Hadelich nachfragen wollte.

Tetzlaff, die zweite Einspielung ist vielleicht nicht seine Selbstneuerfindung, aber schon klarer als die erste; so klar die bereits gewesen ist. Ich schätze ihn schon, aber das Herz rückt er mir bisher nicht von der Stelle. Sitkovetsky kenne ich zuerst von seiner Goldberg-Bearbeitung für Streichtrio (da hat in der Einspielung Maisky endlich mal ungepudert gespielt) und Szeryng ist der andere Grumiaux, ein bisschen feierlicher drauf, nicht so streng, irre ich mich sehr?

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