Boulez mit Mahler kann ich mir (noch) gar nicht so richtig vorstellen… bei den Bartók-Werken mit Boulez macht’s bei mir nicht „klick“ — sie berührten mich bisher nicht… aber ich könnte ihm auch mal wieder eine Chance geben ;D
Bei mir gestern abend und heute Schubert … gespielt auf Widhalm-Violine (1782) und Clementi Square Piano/Tafelklavier (1812)… Peter Sheppard und Julian Perkins schreiben beide auch Interessantes zu den Instrumenten in den sehr lesenswerten Liner Notes. Perkins endet mit „The so-called square piano is capable of great tonal subtlety and is not at all a poor cousin to the fortepiano.“ Ich finde den Klang ganz angenehm, obwohl ich zugegebenermaßen noch etwas „Saloon-Stimmung“ empfinde, aber in den USA hat das Square Piano auch länger überlebt, wie ich im Netz so las.
Hier kann man reinhören – das Klavier ist auf CD besser zu hören:
Schubert – Three 1816 Sonatas | Peter Sheppard Skærved (peter-sheppard-skaerved.com)
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