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Shit, gerade den fast fertigen Post zu den Sachen gelöscht, die ich von Vol. 13, der letzten (und als einzigen vier statt drei CDs umfassenden) Veröffentlichung aus der Frémeaux-Reihe höre – nunja, egal, Kurzfassung: v.a. Boston, im Juni 1953 mit Herb Pomeroy (t), Dean Earle (p), Bernie Griggs (b) und Bill Grant (d) (die Herbst-Session mit Pomeory, Sir Charles Thompson, Jimmy Woode und Kenny Clarke überspringe ich, die gibt’s auf der Blue Note-CD „At Storyville“), dann im Dezember 1953/Januar 1954 mit Herbie Williams (t), Rollins Griffith (p), Jimmy Woode (b) und Marquis Foster (d). Da gibt es vier Sessions, bei der dritten ist ein anderer Drummer zu hören, George Solano, und Jay Migliori (ts) kommt dazu. Zwei der vier sind auf der BN-CD „At the Hi-Hat“ zu finden, die lasse ich heute auch aus … dazwischen gibt es vom 5. November 1953 in Portland noch eine Begegnung mit Chet Baker (vermutlich Parker plus das Baker Quintet: Jimmy Rowles-p, Carson Smith-b, Shelly Manne-d – angeschrieben ist das mit „Charlie Parker and His All-Stars“). Hier eins der drei Stücke (leider nur Themen plus Parker-Soli – und bei „Barbados“ Mannes Intro – dabei):
Auf der vierten CD findet sich dann zum Auftakt noch eine kurze Session aus Portland (25. Februar 1954), Parker als Gast mit Stan Kentons Band (u.a. mit Charlie Mariano und Dave Schildkraut – besonders letzterer hörte bestimmt sehr genau zu):
Danach folgen die letzten Sessions für Norman Granz (auf CD 1 des Sets sind auch noch zwei Clef-Sessions zu finden, die letzten zwei sind die einzigen, die direkt unter dem neuen Label Verve liefen, wie es scheint), dazu aber auch nochmal ein Broadcast mit Streichern aus dem Birdland (27. August 1954, Walter Bishop, Teddy Kotick oder Tommy Potter, Roy Haynes, Oboe ist auch dabei, wie die Streicher unbekannt), und dann als letztes (vor der allerletzten Session für Granz am 10. Dezember 1954) drei Stücke aus der Carnegie Hall (25. September 1954) mit John Lewis, Percy Heath und Kenny Clarke:
Von derselben Session, für vorgarten (vielleicht …):
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