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Ich hatte inzwischen mal etwas in Sachen Charlie Shavers als sideman weitergehört:
Coleman Hawkins – Hawk Eyes! (1959)
Coleman Hawkins ist ein großer Name, der ebenso großes erhoffen lässt. Damit hängt die Latte sehr hoch. Leider kann mich dieses Album aber nicht so richtig mitreißen. Es fängt mit den zwei über 10-minütigen Aufnahmen Hawk Eyes und C’mon In an, offenbar jam sessions, die in meinen Ohren keine andere Dramaturgie erkennen lassen, als dass über einem groove ein Solo auf das andere folgt. Da verliere ich im Verlauf den Faden . Die vier kürzeren tracks können das leider nicht mehr so richtig gut machen.
Eigentlich ist das eine schöne Konstellation mit einem tollen Bläser-Duo Hawkins/Shavers plus einem zupackenden Ray Bryant am Piano und Tiny Grimes an der Gitarre. Ergibt für mich aber leider nicht mehr als die Summe seiner Einzelteile.
Arrgh! Das Hochladen von Bildern ist für mich auch immer wieder eine Herausforderung …
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)