Chris Barber und seine Band waren mit die ersten Künstler, die ich in den frühen 70ern als Kind bei einem Live-Auftritt auf dem Neumarkt in der Krefelder Innenstadt bewusst wahrgenommen habe. Meine Eltern waren damals so etwas wie Fans – sogar meine Mutter, die zu Musik im Allgemeinen zeitlebens eher wenig Bezug hatte. Chris Barber habe ich dann noch einmal auf einem der hier bis in die 90er Jahre regelmäßig stattfindenden Jazz-Festivals gesehen. Er und seine Band sind für mich immer der Inbegriff eines grandiosen Live-Erlebnis gewesen, mit den „glatten“ Studio-Aufnahmen konnte ich mich nie so richtig anfreunden.
Mach’s gut Chris, ruhe in Frieden!