Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

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gypsy-tail-windWie sind denn die Three Souls? Die kenne ich natürlich nicht (werden im Eaton-Booklet auch erwähnt).
[…]
Statt eines Booklets hat meine Ausgabe nur ein quadratisches Cover-Blättchen, auf der Rückseite ein Katalog-Auszug, auf dem ich mit Bleistift Haken (hab ich – „Good News from Africa“, „Zimbabwe“, und „Live at Montreux“ von Dollar Brand, „Live at the Village Vanguard“ von Elvin Jones, Dolphys „Berlin Concerts“, „Mingus in Europe Vol. 1“, „Outpost“ von Freddie Hubbard, „Scratch“ von Kenny Barron, „Long As You’re Living“ von Max Roach“) und Kreuze (brauch ich – „Black Glory“ von Waldron, „Dakota Song“ und „The Path“ von Jim Pepper, „Art of the Duo“ von Mangelsdorff/Konitz, dann von TipToe „Mal, Dance and Soul“ und „Quadrologue Vol. 1“ von Mal Waldron, „Art of Duo“ von Waldron/Jim Pepper, „Lucky Four“ von David Murray etc. – die Mangelsdorff/Konitz kam vor ein paar Woche, eine der Jim Peppers fehlt noch, dafür sind andere da, die noch nicht auf dem Schirm hatte damals: „Swingin Macedonia“ von Dusko Goykovich, „Red, Whiet, Black and Blue“ von Marty Cook, sowie „Live at the Jazz Showcase Vol. 2“ von Hampton Hawes. Immer lustig, solche alten Listen in die Finger zu kriegen!

ich hab gerade beim Aufraeumen was tolles entdeckt… der Stapel mit Zeug von Dr Frohne den ich vor Jahren bestellte, man bestellt ein zwei Buecher und bekommt fuenf plus ein paar Broschueren, will mich ja nicht beschweren… unter anderem eine Free Jazz Diskografie von 1969 die zB bei Shepp nach Donaueschingen abbricht… und eine Spezialausgabe von Berendts Jazzbuch Stand 1981, die sich scheinbar jemand privat hat binden lassen, um hinten die beiden Kapitel ueber den deutschen Jazz aus „Ein Fenster aus Jazz“ noch mit ins Buch zu nehmen… kurioses Ding…

Three Souls: haelt absolut was sie verspricht, klassischer Orgeljazz aus den fruehen 60ern, hat bestimmt auch in Clubs gut funktioniert, diesen Gitarristen George Eskridge mag ich von James Moody her schon sehr, der spielt hier mit (die Three Souls spielen hier nicht zu dritt sondern haben Gaeste dabei), und Sonny Cox ist vielleicht nicht der interessanteste Saxophonist aller Zeiten, aber er hat einen reichen, robusten Ton

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