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Vermutlich nicht sooo gut?
Hier endete gerade das hier von Nat Pierce:
Sehr schön! Netterweise gibt es Angaben zu den Solisten pro Track, die wichtigsten sind der unverkennbare Paul Quinichette am Tenorsax und Anthony Ortega am Altsax, der oft zu hören ist und richtig gut spielt – passt irgendwie perfekt neben Quinichette, hat auch sowas leicht Nebliges in seinem ebenfalls weichen Ton. Buck Clayton ist natürlich ebenfalls regelmässig zu hören, zudem Leader Nat Pierce am Klavier und Frank Rehak an der Posaune. Im Opener „Stompin‘ at the Savoy“ zudem fast die ganze Trompeten-Section in Eights und Fours (Skip Reider, Don Stratton, Doug Mettome und Clayton), dasselbe Spiel bei den Posaunen (Rehak, Jim Dahl, Bill Elton), zudem auch Dick Hafer, der andere Tenorsaxer, und Drummer Gus Johnson. Die meisten von ihnen sind auch anderswo mal noch zu hören. Es bleibt der Lead-Altsaxer Dick Meldonian, der ebenfalls sein Feature kriegt, genau wie der fünfte Trompeter (bzw. der vierte, nehme an Clayton musste nicht in der Section mitspielen) Al Stewart. Barisaxer Gene Allen und Gitarrist Turk Van Lake sind die einzigen, die kein Solo spielen. Arrangiert haben Pierce, Clayton, Gene Roland und Ralph Burns, aufgenommen wurde im Sommer 1957 in New York.
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