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Im CD-Booklet der 1948/49 Classics von Lunceford steht leider bei fast allen Tracks „unknown“ als Komponisten-Credit (weder Bradford noch sein anderer [?] Name tauchen auf, sein Vorname wird konsequent als „Kirkland“ angegeben … das war zwar ein grossangelegtes Liebhaber-Unterfangen, aber so richtig seriös wurde da halt in letzter Konsequenz nie gearbeitet).
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Hier endet gleich dieses seltsame Album:
Original auf Warwick 1960 sah wohl so aus und enthielt zunächst 9 Tracks (oder auch 8, bei Discogs gibt’s 1960 schon beides), die CD enthält 8:
Zu hören sind Percussion-Sessions mit ein paar tollen Trompetern: erste Session Byrd, Little und Marcus Belgrave, zweite Byrd mit Pepper Adams und Bill Evans, dritte Little mit Don Ellis und Curtis Fuller (und wo nicht Evans Klavier spielt, ist es Mal Waldron). Nominell lief das damals wohl unter Armando Peraza (Congas, erste Session), Earl Zindards (Timpani, zweite) und Willie Rodriguez (Congas, dritte). Oder in der Vollversion halt so: „Curtis Fuller, Booker Little, Donald Byrd, ‚Philly‘ Joe Jones, Paul Chambers, Pepper Adams, Bill Evans, Mal Waldron, Ed Shaughnessy, Armando Peraza, Marcus Belgrave, Addison Farmer, Don Ellis, Willie Rodriguez, Earl Zindars – The Soul Of Jazz Percussion“ – Reissue (Remix?) gab’s dann bei TCB (nicht dem CH-Label, das immer noch existiert) – wieder mit acht Tracks, bei jazzdisco.org sind die Sessions (unter Byrd bzw. Little zu finden) alle doppelt geführt:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba