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j-w@pfingstlümmel: Dass Tumbling Dice eine Single auf dem Reißbrett gewesen wäre, halte ich für ein Gerücht. Da ist „All Down The Line“ doch eigentlich viel prädestinierter. Und dass die Stones auch 1970 schon zu acht auf der Bühne waren, sollte man nicht vergessen. Die Backgroundsänger kamen 1989 dazu, davor haben Keef’n’Ron absolut großartig die Backings geschautet – falls es ihnen rechtzeitig eingefallen ist! Und dass Jagger da mehr Verlässlichkeit wollte, ist absolut nachvollziehbar. Aber wie gesagt: 2 Bläser, 2 Tasteninstrumentalisten und z.B. auch noch einen Percussionisten wie auf der 75/76er Tour waren auch damals schon Standard. Aber klar: 1989 begann eine neue Ära in der Liveshow der Stones und eigentlicht hat sich seit dem bis auf wenige personelle Wechsel wenig geändert. Hoffen wir, dass sie nach dem Lockdown noch mal durchstarten!
Ich schrieb ja nur, dass Tumbling Dice sich so anhört. Wie die Veröffentlichungspolitik letztendlich ausfiel, kann mir egal sein.
Und zu dem Live-Kram: Wenn ich von meinen besuchten Stones-Konzerten und diversen Live-VHS bzw. -DVDs ausgehen müsste, würde die Band keine Rolle bei mir spielen. Gut zu wissen, dass anscheinend Jagger Schuld am ganzen Schindluder sein soll, der da mit den Songs getrieben wurde. Wenn ich eins nicht brauche, dann die Stones live in ihrer Post-Exile-Karriere (und schon gar nicht solch halbgaren Quark wie der Shine a Light-Film von Scorsese oder mein besuchter Stopp der Bridges to Babylon-Tour). Selbst wenn der Lockdown bis 2026 dauern sollte, will ich die nicht mehr sehen. Oder doch: Wenn sie Brian Jones als Hologramm im Gepäck haben.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.