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Sitze eben beim Nachmittagskaffee und gehe nochmal die wunderbare Rezension von @wahr durch. Und sage auch nochmal „in echt“ danke (und nicht nur per Unterschrift.)
Zwei Gedanken dazu – der triviale zuerst:
wahr
1. Back In The U.S.S.R. *****
Zum einen außergewöhnlich, weil in Zeiten des Kalten Krieges sich jemand freut, in die UDSSR zurückzukehren, …
Als ich erstmals den Text verstand, hat mich vor allem sein menschlicher Aspekt berührt: auch der Russe Sowjetbürger ist ein Mensch und hat Heimatgefühle! Natürlich hätte ich das – mit etwas Nachdenken – nie bestritten. Aber es so schön gesagt zu bekommen, in einer musikalischen Sprache, die ich verstand, war doch ein Aha-Erlebnis. In der damaligen Situation war das natürlich auch ein gelungener politischer Gag!
So, und nun muss ich einmal tief durchatmen…
8. I Will *****
Liebeslied 1 (McCartney)
9. Julia *****
Liebeslied 2 (Lennon)
[…] I Will und Julia gehören für mich vergesellschaftet. Kleine, schöne, zarte Liebeslieder. McCartney formuliert allgemeiner. Lennon dagegen persönlicher, schon um die direkte Ansprache seiner Gefühle bemüht. …
Nach der Lektüre von Werners Zeilen, und mit dem was er schrieb im Bewusstsein, hab ich mir beide Songs nochmal angehört. Tja, ich glaube, ich muss meine Bewertung doch revidieren, zumindest für „Julia“: Da sind 2 Sterme echt zu wenig, gestehe ich zerknirscht und voller Scham.
Mit „I Will“ hingegen mag ich mich (noch?) nicht anfreunden, da bleibt nach dem Hören einfach zu wenig bei mir hängen.
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Software ist die ultimative Bürokratie.