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gypsy-tail-windGemäss Wiki war Singer ja ab 1965 in Frankreich … Arvanitas war 1973 wohl längst ein guter Kollege und nicht mehr der, der mit seinem Trio einen illustren Gast begleitet … (…) und manchmal überrascht er einen un taucht anderswo auf, (…), nämlich auf einem der besten Alben von Yusef Lateef („Psychicemotus“ auf Impulse). Das Trio mit Jacky Samson und Charles Saudrais (…) tollen Combo (…), die ich immer gerne höre! Das hier ist on topic: (…) Das hier weniger, (…), der Opener des Albums, das ich von ihm wohl das tollste finde, mit Jef Gilson, der so einiges bewegt hat damals (er hat u.a. mit Musikern aus Madagaskar zusammengearbeitet, …)
Interessante Anknüpfungspunkte ergeben sich hier, zumal ich ursprünglich durch eine Billie Holiday-Aufnahme aus den 50ern auf Charlie Shavers stieß, darüber auf Hal Singer und wir jetzt via Paris nach Afrika gelangen. Hal Singer hatte wohl insgesamt ein sehr bewegtes Leben. Er starb 2020 hundertjährig. Hier ein Nachruf auf ihn.
Off topic oder nicht: Soul Of Africa klingt sehr interessant! Scheint aber eher eine Rarität / Kuriosität zu sein. Ein review davon habe ich jedenfalls nicht im Netz gefunden.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)