@dr music
Bin halt wohl doch von einem anderen Stern ;-): Vier Sterne sind bei mir ja schon ziemlich gut, da ich ja generell nicht so sehr mit Sternen um mich werfe und für Alben relativ selten ***** vergebe. In entsprechender Relation muss man dann wohl die ***-Wertung sehen.
Was Queen II betrifft: Der Anfang und die May-Songs sind tatsächlich vom Allerfeinsten, dann kommt aber für mich ein Bruch mit dem Taylor-Song, und die Mercury-Songs sind für mich hier noch nicht alle so ausgereift wie später, wo er eigentlich für mich der beste Songwriter in der Gruppe ist.
@Onkel Tom
Siehe oben und: „A Night At The Opera“ ist für mich weniger geschlossen als „Made In Heaven“. Letzteres hat für mich eines der stimmigsten Albumkonzepte Queens, trotz der zusammengeklaubten (aber sehr starken) Songs. Diese ordnen sich aber alle einem relativ einheitlichen, klaren KLangkonzept unter. Dazu gibt es mit It’s A Beautiful Day eine Art Klammer, die alles zusammenhält, und alles führt auch irgendwie logisch zu A Winter’s Tale. Sogar das Cover mit dem Bild von Montreux am Genfersee, wo Freddy Mercury ja am liebsten war und lebte, finde ich ideal für den, ja, eigentlichen Schwanengesang Queens.
„A Night At The Opera“ ist weniger homogen bezüglich des Klangbilds. Da gibt’s die einfachen Stücke wie 39 und die pompös arrangierten wie Bohemian Rhapsody, welches noch nicht einmal mein LIeblingsstück ist. Das sind dann eher You’re My Best Friend und Death On Two Legs. Und gar nicht so mein Fall sind I’m In LOve With My Car und The Prophet’s Song.
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