Antwort auf: The Sound of Japan

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irrlicht
Nihil

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grievousangel Ich sage zugreifen!

Dem kann ich nur beipflichten. Napo war so lieb, mir das Album nochmal gesondert ans Herz zu legen und was soll ich sagen: Ich bin nicht nur angetan, sondern sprachlos, so schön ist „Adan no Kaze“. Eigentlich hatte mich das Album schon nach dem „Prologue“ und dabei steht einem hier noch eine lange und verzaubernde Reise bevor. Es gibt Choräle, die mich mitunter an frühe Julia Holter oder auch Ramona Lisa Aufnahmen erinnern, es gibt allerlei faszinierende Arrangements, die sinnlich und zart zwischen etwas Pop, Folk, Elektronik und Kammermusik eine sonderbar intime Form erschaffen, die mir in dieser Intensität vielleicht zuletzt bei Björks „Vespertine“ begegnet ist. Das Album klingt auch ganz und gar so, wie das Cover vorwegnimmt – mystisch, stripped und dabei ganz warm und vertraut. Man hört manche Sequenzen und ist von schützendem Fruchtwasser umgeben.

Mir wird hier auch bewusst, dass es vermutlich kaum eine passendere Sprache für Pop und Folk gibt, als japanisch.

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Hold on Magnolia to that great highway moon