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nicht_vom_forum
vorgarten
und vor allem: die akkorde, die tyner da spielt, haben mich in meiner frühen jazzbegeisterung wirklich umgehauen, sowas hatte ich noch nie gehört. das ist aber auch eine neue qualität hier, von CRESCENT und BIRDLAND aus:Tyner employs decidedly ambiguous chord voicings, sometimes omitting the chord tone itself, and thereby creating an unresolved sense of slight unease that Coltrane as soloist flies in to fill.
Das finde ich ein interessantes Zitat. Ist das der Beginn einer neuen Ära im Jazz-Piano? Mein momentanes Verständnis ist, dass es eigentlich absolut üblich ist, dass der Pianist den Grundton des Akkords weglässt, um (dem Bassisten) an der Stelle Raum zu schaffen. Mein eigenes Gehör ist leider nicht geschult genug, um das statistisch belastbar rauszuhören.
das kann ich auch nicht beantworten. ich glaube nur, dass tyner in dieser zeit sehr viel experimentiert hat, um mit coltrane mitzuhalten. ein jahr später gibt es ein stück („attaining“, glaube ich) wo er schon ähnlich spielt wie alice coltrane später, also eher wellenhafte angebote, die in alle harmonische richtungen zugleich gingen. und auf seinen eigenen sachen hat er eigentlich die akkordgrundtöne wieder gespielt, oder?
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