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redbeansandrice Pharoah Sander war seit September der zweite Saxophonist der Band, Rashied Ali seit drei Wochen der zweite Schlagzeuger… die Band hatte schon mit der urspruenglichen Kombination aus Coltrane und Elvin Jones recht energisch aufspielen koennen… jetzt geht im Prinzip doppelt so viel… ich erinner mich noch, wie ich das als Schueler bei einem Freund, der voellig begeistert war, das erste Mal hoerte, und nur an gackernde Huehner denken musste, ziemlich seltsame gackernde Huehner… so ganz hab ich diesen ersten Eindruck bis heute nicht ueberwunden… aber das Album erreicht mich trotzdem sehr viel staerker als zB Ascension… mal gespannt, wie das wird, wenn ich das Zeug noch ein paar Wochen weiterhoeren sollte
die neuen sounds, die coltrane und sanders da miteinander fabrizeren, sind ja das eine – und die neuen angebote, die ali macht (das ist ja nicht einfach das gleiche nochmal) – entscheidend finde ich ja andererseits, dass gleichzeitig die melodien schöner werden, das hängt auf überzeugende weise zusammen. hier „love“ z.b., der einstieg von coltrane, das vibrato… das bleibt ja so bis zu den letzten aufnahmen, das insistieren, dass eine rätselhaft schöne melodie in allem begraben ist, die man nur freischaufeln muss – und aus der sich dann wieder neues chaos, neuer lärm (coltrane hätte wahrscheinlich gesagt: eine andere ordnung) ergibt…
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