Antwort auf: John Coltrane

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gypsy-tail-wind
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vorgarten

gypsy-tail-wind
Das Spiel bzw. die Wirkung von Elvin Jones auf „Softly“ beschreibst Du sehr gut. Tyners Solo ist ja schon fabelhaft, Jones treibt ihn wunderbar an (das ist dann eher ein Beispiel, in dem Jones konventionell swingt – aber das ist ja wahnsinning mitreissend!) – und dann der Einstieg von Coltrane, wo das Stück nochmal auf ein ganz anderes Plateau angehoben wird … könnte man ev. auch ans erste MD Quintett zurückbinden, dieses flexible Spiel, in der die Band quasi hinter jedem Solisten eine andere ist

ja, das finde ich überzeugend. mich hat gestern das besenspiel von jones sehr begeistert, darüber könnte man fast was ähnliches schreiben wie über connie kays ride-becken

Absolut, das ist eins der Stücke, das perfekt demonstriert, weshalb ich bei Jones regelmässig nahezu in Ekstase gerate und ihn als den einen Lieblingsdrummer nenne, wenn ich denn einen nennen muss (kommt ja im echten Leben nicht vor ;-) )

Was die Zeitzeugen angeht: Augenzeugen sind ja noch besser, weiss der Historiker in etwa so gut wie der Kriminalist – war grün, nein braun, war rund, quadratisch, oktagonal, dreickig … alles aufs Mal immer und zur selben Zeit, nichts normaler als das. Also vielleicht hat Coltrane ja auch beides mal gesagt (oder sogar beides gedacht). Oder noch besser: EJ hat seinem Sohn (oder dessen Tante und die dann ihm) mal gesagt, dass …

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