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„Black Pearls“ – hielt ich (viel) früher eine uninteressante Nabelschau des Leaders … inzwischen ehr für das grosse Rätsel der Prestige-Jahre, eine dunkle Session, die irgendwie zornig klingt, und in der Donald Byrd mit seinen Linien, die mit breitem Ton gespielt sind, einen schönen Kontrast bildet, während auch Garland irgendwie etwas dunkler schattiert scheint. Gefällt mir längst sehr gut, ich höre das auch als eine Vorwegnahme der langen Soli mit Miles Davis in Europa 1960 und später bei den Konzerten mit eigenen Quartett/Quintett.
Und tatsächlich: hier gab es 1973 in den Niederlanden nochmal eine kleine (schöne!) Cover-Variante.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba