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Seit gestern ist es nun endlich raus.
Die Arbeit an unserem dritten Studioalbum „Lost In Labour“ war eine intensive Zeit voller Ups and Downs.
Angefangen hat es mit einer selbstgewählten 14tägigen Isolation in einer alten Brandenburger Dorfschule. In dieser Zeit haben wir den Grundstein für fast alle der neuen Lieder gelegt. Wir konnten noch nicht ahnen, dass die Isolation, das Einigeln und der Kontaktverzicht eine beherrschende Erfahrung der nächsten Monate werden sollte.
Doch so schwierig die ersten Monate der Pandemie-Beschränkungen auch waren, die fast tägliche Fahrradfahrt zum Proberaum, im anbrechenden Frühling und durch ein komplett leergefegtes Berlin, zählen für mich zu den schönsten Erinnerungen dieses Jahres. (Bis ein Fahrradunfall zwei Tage vor den Studioaufnahmen mich für einen Monat aus der Bahn geworfen hat, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andernmal erzählt werden).
Jetzt sind die Songs, die uns die letzten 13 Monate kontinuierlich begleitet haben endlich losgelassen und können ein Eigenleben beginnen.
Wer mag, kann sich hier die ersten drei Songs anhören, oder natürlich auf allen üblichen Stationen.
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so little is fun