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clasjaz
gypsy-tail-wind. Klaviersonaten von Beethoven live halt, haut mich irgendwie am Ende immer um, egal mit welchem Ansatz, selbst da, wo letzterer mich nicht restlos überzeugt. Da steckt eine solche Wucht drin, ein solcher Reichtum!
Diesen Satz vielleicht einfach in den Beethoven-Thread verschieben, denn er stimmt. Die Sätze natürlich.
Ja, nicht? Ich hörte inzwischen ja zweimal András Schiff (das eine Mal auch mit Op. 27 übrigens, beiden „quasi una fantasia“-Sonaten), Ivo Pogorelich, Igor Levit, Grigory Sokolov, Maria João Pires, Lars Vogt, Kristian Bezuidenhout (ich glaub das sind alle, die ich mit Beethoven-Sonaten hörte, ganz sicher bin ich nicht) – und ich habe dabei wohl noch keine mich zu 100% überzeugende Herangehensweise erlebt, auch bei allen genannten ganz andere Herangehensweisen – aber platt war ich dennoch jedes Mal, ob der unfassbaren Musik, die wohl gerade das, nämlich: unfassbar, immer irgendwie bleibt.
clasjaz
Zu allem anderen: Ich bin abseits. Obwohl ich so sehr dagegen gekämpft habe, oder wie man das nennt.Und Pablo Casals sollte man immer noch Pau Casals schreiben. Ist wie mit Mingus.
Du bist doch auch hier, und das ist gut!
Und was Casals angeht, hast Du natürlich recht – da habe ich mich allerdings oft schuldig gemacht, befürchte ich.
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