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@mr-badlands, sorry fuer die Verspaetung, hier ist die erste Runde Feedback:
#1: in der Tat ein Standard und ein abrupter Einstieg… ich mag sehr wie „in the face“ das ist, in der Hinsicht ist es mE ein bisschen was besonderes, also, die Musik ist purer Postbop, die Attitude mehr Beachclub (wo es auch aufgenommen ist)… generell sind das hier meine ersten Vinylrips, ich lerne noch, aber tatsaechlich ist der Einstieg auch auf der Platte so ploetzlich…
#2: ja, das zieht sich etwas, auch wenn es in jedem einzelnen Moment wirklich wunderschoen ist… habe inzwischen mehr von dem Saxophonisten gekauft und haette bessere Tracks…, das hier ist ein kleines bisschen zahm…
#3: beschreibst du gut, ist nicht die Musik von Leuten, die hiermit unsterblich werden wollten, sondern einfach eine fantastisch eingespielte Band von sehr fitten Leuten, die so spielen, wie es ihnen am besten gefaellt…
bis hierhin uebrigens zweimal live in Suedkalifornien, beides mehr oder weniger selbstproduziert und einmal ein Bayer live in Leverkusen auf der grossen Buehne
#4: mit dem Track hatten einige ihre Schwierigkeiten.. ist schon etwas absurd, dass das die erste richtige Studioaufnahme bis hierhin ist… ich mag ja, wie unperfekt das ist, und der Gitarrist muss mitspielen, er ist der Leader, eine ziemliche Legende auf einem seiner letzten offiziellen Alben
#5: eine Eigenkomposition und wohl in der Tat eine Art Marsch mit spanischem Einschlag, der Titeltrack eines Albums, das Valencia Chocolate heisst… und es ist in Wirklichkeit nur ein Saxophonist, der zwei Saxophone gleichzeitig spielt, ein Kunstgriff aus den tiefen der Jazztradition… heute, ein paar Jahrzehnte spaeter sieht der Herr so aus:
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