Antwort auf: ctte gibt Senf dazu – VÖ-Betrachtungen mit leichtem Prog-Überhang

Startseite Foren Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat Aktuelle Platten ctte gibt Senf dazu – VÖ-Betrachtungen mit leichtem Prog-Überhang Antwort auf: ctte gibt Senf dazu – VÖ-Betrachtungen mit leichtem Prog-Überhang

#11215319  | PERMALINK

wolfgang

Registriert seit: 19.07.2007

Beiträge: 24,714

@close-to-the-edge
Zu deinen Gedanken nun meine.

The Progressive Souls Collective – Sonic Birth

Für mich völlig unbekannt ist der Initiator und Gitarrist Florian Zepf, der eine illustre Schar von Musikern für sein Album dabei hat. „Vladimir Lalic“ – Vocals, „Connor Green“ (Haken) – Bass, „Derek Sherinian“ (Sons Of Apollo, Dream Theater) – Keyboards, „Kevin Moore“ (Dream Theater) – Loops, Programming, „Aquiles Priester“ (Hangar, Midas Fate) – Drums.
Eine sehr ansprechende Progressive Rock/Metal Platte, die zwischen dramatischen Gitarren und Gesangspassagen und ruhigen Keyboardbetonten Stücken agiert. Melodie und Härte sind garantiert, der Sänger läßt etwas zu wünschen übrig, stört aber nicht, da viele spannende Instrumentalpassagen geboten werden.

Motorpsycho – The All Is One

Motorpsycho: Tja, die Jungs hätten es bei einer Platte belassen sollen, die erste CD ist bärenstark, mit „The Magpie“ sogar ein Ohrwurm. Auch die 21 Minuten im ersten Teil von „N.O.X“ vergehen wie im Flug und man kann darin versinken. Die zweite CD beginnt mit dem zweiten Teil von „N.O.X., was leider ein Griff ins Klo ist, 21 MInuten gepflegte Langeweile, zum Vergessen. Die restlichen vier Stücke sind durchschnittlich nett.

Pain Of Salvation – Panther

Großartig, die Lobeshymnen in den meisten relevanten Magazinen waren nicht übertrieben. Sehr intensives Werk, muss man unter dem Kopfhörer genießen. Die drei besten Tracks verteilen sich am Anfang, in der Mitte und am Schluß, als da wären: „Accelerator“, „Wait“ und „Icon“. Die zweite CD kann man vergessen, besonders „Fifi Gruffi“, das so bescheuert ist wie sein Name. Ansonsten ist man bei „Pain Of Salvation“ nie vor Überraschungen gefeit. „Progmetal“ Bands mit Riffgewitter gibt es genug, mich überrascht die häufige elektronische Ausrichtung nicht, bei der letzten“Leprous“ war es ja so ähnlich. Bilde ich mir das ein, oder ist der Sound ziemlich verwaschen?

Neal Morse werde ich mir diesmal verkneifen und mit Pineapple Thief kann ich nichts anfangen.

--

Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry