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Anonym
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friedrich
mr-badlands Zurück zu Chet Baker, doch immer noch “CTI” und Creed Taylor. Eine schöne Platte und die Musik ist weniger “slick”, als es das (wieder) grenzwertige Cover vermuten lässt.
gypsy-tail-windauf der Slickness-Skala aller (sehr vielen) Chet Baker-Alben dennoch ganz weit vorn … hast Du mal in das Quartett mit Russ Freeman (ca. 1951-53) oder in späte Aufnahmen mit Philip Catherine reingehört?
Smooth, slick … man könnte verschiedene Begriffe dafür finden. Teils ist She Was Too Good … schon etwas süßlich. Unbestritten. Aber auch nicht durchgängig. Autumn Leaves und Funk In Deep Freeze sind jedenfalls gern gehörter Bestandteil meiner persönlichen Chet Baker-Playlist. Das Album ist sicher etwas außergewöhnlich in der sehr umfangreichen Diskografie von Baker – aber gerade dadurch ja auch interessant. Ich hatte mich im Chet Baker-Thread schon mal dazu ausgelassen und man könnte sich dort auch sehr schön weiter über Chet Baker unterhalten. Aber slick oder nicht, das hier hat doch schon wieder große Klasse! <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/IqEtiCBPLic?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Die Coverästhetik von CTI ist noch mal ein anderes Thema. Auch da hat Creed Taylor versucht, eine spezielle corporate identity zu schaffen. Das finde ich mal mehr, mal weniger gelungen. In diesem Fall gefällt mir das sehr gut. Im Original sah das aber auch noch besser aus.
In der Tat, in Verbindung mit dem Film wird das dann sehr rund. Und es sieht besser aus als das Cover 😉. Wir können die Diskussion gerne in den Chet Baker thread verlagern.
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