Antwort auf: Album des Tages

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pfingstluemmel
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Die erste Hälfte von American Head klingt ganz danach, als hätten die Flaming Lips ihre experimentelle Phase nach dem Übergangswerk King’s Mouth endgültig abgeschlossen und würden wieder in den Gefilden wildern, die ihnen vor gut 20 Jahren Ruhm und kommerziellen Erfolg einbrachten. Später schleichen sich die etwas ausgefalleneren und modernen Sounds ein, ohne den Ton angeben zu können wie etwa auf Oczy Mlody. Ausufernd arrangierte melancholisch-bunte Oberflächen mit textlichen Leberhaken, wie man sie von den Lips gewohnt ist. Gleich zu Beginn heißt es: „Now all your friends are dead.“ Und als Geister schweben sie um dein Bett, um ihren Müttern das Herz zu brechen. Beautiful.

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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.