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Das klingt schon super @soulpope!
Dürfte das hier gewesen sein, Juli 1984 in Wiesen?
July 7, 1984 (10 items; TT = 89:55)
Unknown venue, Wiesen (Austria)
Audience recording (B+)
Miles Davis (tpt, synth); Bob Berg (ss, ts); John Scofield (g); Robert Irving III (synth); Darryl Jones (el-b); Al Foster (d); Steve Thornton (perc)
1 Speak – That’s What Happened (M. Davis-J. Scofield) 10:50
2 New Blues [Star People] (M. Davis) 9:10 (Berg out)
3 What It Is (M. Davis-J. Scofield) 9:50
4 It Gets Better (M. Davis) 11:30
5 Something on Your Mind (H. Eaves III-J. Williams) 10:25 (Berg out)
6 Time After Time (C. Lauper-R. Hyman) 10:40 (Berg out)
7 Hopscotch (M. Miller) 5:10 (Berg out)
8 Jean Pierre (M. Davis) 7:40
9 Code M.D. (R. Irving III) 5:50
10 Speak – That’s What Happened (M. Davis-J. Scofield) 8:50
http://www.plosin.com/milesAhead/Sessions.aspx?s=840707
Das ist dann ja noch direkt vor dem „Bruch“, den @vorgarten oben beschreibt – und den ich sehr gut bzw. vollkommen nachvollziehen kann. Das Phänomen, das @redbeansandrice beschreibt, gilt danach. Die Band davor war gross- und einzigartig, aber es gab dann halt niemanden, der dort anknüpfte – was ja schon etwas verwunderlich ist … dass z.B. M-Base-Leute darauf anspringen, hätte schon sein können … und wenn die Gitarristen mehr begriffen hätten, durchaus auch die weissen Jungs (Sex Mob und so, Fuze …)
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Es läuft:
Ivo Perelman/Matthew Shipp – Amalgam (Mahakala, 2020)
Erwähnte ich schon, dass ich mitten in einer Wieder-Annäherungsphase an Shipps Musik bin? das ging ja schon mit den beiden Solo-Alben, die Uehlinger herausgebracht hat los – „Invisible Touch at Tatklos Zürich“ (da war ich selbst am Konzert) und „Invisible Light – Live Sao Paulo“ (das erste noch auf Hat Hut, das zweite dann bei ezz-thetics). Der zweite Anstoss war dann Ivo Perelman (und der Leo „sale of the century“, bei dem ich über ein Dutzend Perelman/Shipp-Alben kaufte (Duos, Trios, Quartette, aber sehr viele Duos), der dritte die Neuheiten dieses Jahres plus die im Rahmen der Bandcamp Fridays nachgekauften ESP-Aufnahmen der letzten paar Jahre. Das Album hier ist auch einer der Bandcamp-Käufe, kam mit, als ich Kidd Jordans Fielder-Tribute von Mahakala kaufte (und eine dritte Scheibe lag dann unerwarteterweise auch noch im Paket*, das Lockdown-Album von Chad Fowler/WC Anderson, mir beide bisher unbekannt).
( *) sehr, sehr nette Geste, die ich auch bei meiner letzten Astral Spirits Bandcamp Friday-Bestellung erlebte!)
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