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das nächste meisterwerk, in 2 sessions ende 1965 und anfang 1966 aufgenommen, im wesentlichen im quartett mit schulfreund willie pickens (p), dazu cleveland eaton (b) und harold jones (dm). die ganzen brotjobs bei chess und checkers schlagen sich nieder, es ist eine soulige affäre, nur eben wieder am anschlag – egal ob yesterday missbraucht wird oder my man’s gone now (im shuffle-rhythmus auf 2 akkorden). das ist so wunderbar, mir fällt dazu im vergleich nur das left banke quartett von mclean ein, das sidewinder gestern gehört hat, nur dass das hier eben etwas poppiger ausfällt.
z.b. sowas hier:
green steigt bei 110% ein und steigert sich mit jedem chorus, dann ein wunderbar souliges klaviersolo, die schweben doch alle die ganze zeit einen halben meter über dem teppich…
2 stücke am ende dann mit kleinem bläsersatz und conga, das kündigt dann schon das nächste album an, THE LATINIZATION OF BUNKY GREEN.
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