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wolfgang
punchlineBei mir nimmt der Musikkonsum sehr heftig zur Zeit ab. Ich kann mit 66 lange nicht mehr so viel hören wie früher. Das geht auch so mit dem Lesen und Filme schauen. Ich bewundere die alten Hasen hier, die alle 3-4 Stunden ihre 3er-Alben-Playliste rausposten.
Mit 66 Jahren, da fängt… Ach Quatsch, nur ein Klischee. Allerdings müsste man mit 66 mehr Zeit für das Musikhören haben, als man noch geschuftet hat oder es verschieben sich im Alter einfach die Prioritäten. Ich z.B. bin froh, immer noch gerne alles über Musik und das Drumherum konsumieren zu können und das intensiver als früher, wo wir noch jung und schön waren.
Ich habe mehr Zeit, das stimmt. Ich versuche die Prioritäten ungefähr gleich zu verteilen. Bei zu viel Musik bekomme ich manchmal das Gefühl der Einseitigkeit, ich brauche Abwechslung, weil ich ein breites Interesse-Spektrum habe. Musik, (beispielsweise Neu-Veröffentlichungen skippe ich gerne), die mir nicht gefällt, frustriert und ermüdet mich schnell, so dass ich dann viele Alben nicht zu Ende hören mag.
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Oh Well