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themagneticfieldSalt House sagt mir nix, werde ich mich mal drum kümmern, @ go1, derSong von Jenny Sturgeon gefällt mir schon mal gut. Hoffe ich hab sie bis zur Album-Veröffentlichung nicht schon wieder vergessen
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Freut mich – ich werde im Oktober wahrscheinlich darauf zurückkommen. Salt House haben 2018 ein beinahe (aber dann doch nicht ganz) großartiges Album namens Undersong herausgebracht, und das neue, Huam, ist bestimmt nicht schwächer. Ein Video gab es für „Mountain of Gold“ – ruhig, gelassen, heimelig – ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich den Track schon mal als Song des Tages hatte (und die Suchfunktion will es mir heute nicht verraten). Das schöne Video ist übrigens von Mr. Alec Bowman, der dieses Jahr ebenfalls ein gutes (in seiner ersten Hälfte schwer melancholisches) Album veröffentlicht hat, auf dem Josienne Clarke mitsingt und -spielt (leider wohl nur als Download erhältlich).
Der erste Track von Huam, „Fire Light“, ist ein Gedicht von Nan Shepherd, das Jenny Sturgeon vertont hat – möglicherweise gibt das schon einen Ausblick auf ihr kommendes Soloalbum.
Mein SdT kommt heute aber aus einer anderen Ecke:
Helgen – „Tschüss“ (2020)
Ein Trio aus Hamburg, das ich bis heute Nachmittag nicht kannte, mit einer Meditation am Keyboard, musikalisch schlicht und einfach gehalten (aber auch ergreifend). Der Song steht im Mittelpunkt – und diese Bitte um Kontaktaufnahme (zugleich ein Memento Mori), mit flehender Stimme gesungen, ist so anrührend, dass ein einfaches, zurückhaltendes Backing genau das richtige ist.
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To Hell with Poverty