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Das schottische Trio Salt House hat früher im Jahr ein schönes Album, Huam, veröffentlicht, das ich noch nicht genug gewürdigt habe. Die Bandmitglieder waren seither nicht untätig:
Die Sängerin Jenny Sturgeon hat ein neues Soloalbum angekündigt, The Living Mountain, inspiriert von Nan Shepherds Buch (Der lebende Berg) – was vielleicht nahe liegt: Sie ist in der Nähe der Cairngorms aufgewachsen, um die es in dem Buch geht. Der erste Vorbote des Albums ist mein Song des Tages:
Jenny Sturgeon – „Air & Light“ (2020)
Ein Stück Naturbeschreibung, hauptsächlich zu akustischer Gitarre und Klavier gesungen, langsam und ruhig. Zum Ende hin gewinnt der Track an Nachdruck; und im Video wird er von schönen Landschaftsaufnahmen aus den schottischen Bergen begleitet:
Das zweite Bandmitglied, die Geigerin Lauren MacColl, hat derweil ein Album mit Instrumentalstücken aufgenommen, Landskein: der erste Track daraus ist mein Instrumentalstück (oder slow air) des Tages:
Lauren MacColl – „Air Mullach Beinn Fhuathais (On the Top of Ben Wyvis)“ (2020)
Ben Wyvis ist ein Berg in Schottland – der Blick von dort oben scheint die Künstlerin ruhig und friedlich gestimmt zu haben. Im Clip dazu zeichnet Mairearad Green ein Stück Landschaft.
Und der dritte im Bunde, der Multi-Instrumentalist und Sänger Ewan MacPherson, hat ein neues Album mit seiner anderen Band, Shooglenifty, auf den Weg gebracht. Deren Art von „Celtic Fusion“ oder „Acid Croft“ ist nicht so mein Fall und ich erwarte auch nicht, dass sich dies beim Album Nr. 9 ändern wird, aber wie auch immer: das Stück „Black Dog“ daraus ist mein Tanzstück des Tages:
Shooglenifty – „Black Dog“ (2020)
„Black Dog“ besteht aus zwei tunes von Ewan MacPherson und dem traditionellen Song „Till An Crodh Laochain“. Das Video dazu hat einen gewissen home-made Hippie-Charme:
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To Hell with Poverty