Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-wind
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yaiza

gypsy-tail-wind
Ach, Avital hätte ich ja noch mit dem ZKO hören sollen in der abgebrochenen Saison … kenne ihn nicht, plante, das Konzert zum Anlass für allfällige weitere Erkundungen zu nehmen.

Im Juni war ja das Konzert mit der Kammerakademie Potsdam in der Friedenskirche (Park Sanssouci) geplant. Vermutlich war das alles ganz knapp… between der verschiedenen Eindämmungsverordnungen ;D „Between Worlds“ lachte mich in der Bibliothek so schön an, war aber gerade eine Herausforderung, was aber an der Mandoline liegt (und besonders am Tremolo). Dosiert, für ein-zwei Stücke finde ich’s schön. Zumindest die Rumänischen Volkstänze spielt er mit der KAP, hier würde ich aber die Version, die er beim ersten KonzertHAUSkonzert :D spielte, vorziehen (Mandoline & Klavier). Mandoline & Akkordeon liegt mir auch nicht so, dennoch ein interessanter Spaziergang durch die verschiedenen Kulturen. (Bloch mit Baal Shem habe ich mir mal auf ein Zettelchen notiert. Im Konzerthaus ist er (noch) im Kammermusik-Abo mit schönem Bach-Bartók-Programm gesetzt.

Das kann ich vollkommen nachvollziehen … ging mir ja auch mit der Gitarre im Konzert nicht so anders. In Sachen Mandoline kommt mir diese CD in den Sinn, die ich sehr gerne mag, aber auch noch nicht allzu oft angehört habe (eben, Mandoline … immerhin ist mit der Laute dann noch ein subtileres Instrument ebenfalls vertreten):

Rezension:
http://www.musicweb-international.com/classrev/2010/Nov10/Vivaldi_93810.htm

Die Vorbehalte sind auch der Grund, weshalb ich – wie in anderen Fällen durchaus wahrscheinlich – wegen des Ausfalls nicht einfach mal ein paar CDs von Avital bestelle.

Mit dem Akkordeon habe ich dafür interessanterweise fast keine Probleme. Die Samstagabend-TV-Unterhaltung und die ganze Populär-Folklore brauche ich absolut nicht bzw. renne schreiend fort, aber da gibt es ja so viel mehr, von Volksmusik in unterschiedlichsten – auch zeitgenössischen, das steht ja auch nicht still – Spielformen über Jazz bis hin zu Anzellotti und seinen Satie-Adaptionen usw.

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