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grievousangel Klar, sind beide schon öfter hier gelaufen. :) „Village of the Pharoahs“ wird glaube ich eher als Restverwertung gesehen, ich finde diese „Reste“ aber sehr spannend und in seinen besten Momenten meinen liebsten Jazz-Aufnahmen mit fernöstlichen Anklängen durchaus ebenbürtig.
Bei „Thousand Knives“ wird jener happy mit dem Album, der die frühen Yellow Magic Orchestra und deren Synthpop-Experimente schätzt. Mit dem „Async“-Sakamoto, den du so gern hast, hat das nicht ganz so viel gemein.
Danke für die Eindrücke, bei Sanders gehe ich auf jeden Fall mit, ich finde das Album auch etwas unterschätzt. „async.“ ist so ein wundervolles Album, ich muss bei Sakamoto auch endlich mal weitermachen, vermutlich aber eher mit den späteren Werken („Out of noise“, „Playing the piano“, „Utau“, auch die Werke mit Fennesz).
Was läuft bei dir aktuell?
Ehrlich gesagt aktuell eher wenig, weil ich in den letzten Wochen beruflich recht eingespannt bin. Primär aber viel Jazz und Artverwandtes. Vor allem höre ich mich immer noch mit reichlich Begeisterung durch den Necks Katalog, das neue Werk von Anna Högberg macht mir ebenso viel Freude, wie der aktuelle 3-Alben-Werkzyklus von Neptunian Maximalism und die Werke von Jarrett. Dazwischen viele eher klassische Töne, von Satie, über Debussy bis Chopin und Liszt (das tägliche Klavierüben hinterlässt auch bei den Hörgewohnheiten seine Spuren).
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Hold on Magnolia to that great highway moon