Antwort auf: Rahsaan Roland Kirk

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was
You can call me "sam"

Registriert seit: 17.01.2010

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gypsy-tail-windDanke auch von meiner Seite, schöne Geschichte!

was The Who und Pete townshend , das sind ja in der Egel eher musikalische Welten, die man nicht mit Jazz in Verbindung bringt.

Denke, da war die Musikszene gerade in England aber schon recht durchlässig … Soft Machine/Wyatt gingen ja immer in beide Richtungen. Die Leute aus der Karibik und die Südafrikaner halfen wohl noch zu weiteren Öffnungen. Ein schönes Beispiel ist die gerade erstmals veröffentlichte Session von Dudu Pukwana, auf der auch Richard Thompson mitspielt (#11-19), nicht dass ich ihn klar identifzieren könnte: https://matsulimusic.bandcamp.com/album/dudu-phukwana-and-the-spears

Danke für den Bandcamp-Tip, Flurin. Das ist mit Sicherheit was für mich. :heart:

Was die Durchlässigkeit in England 1967/68 angeht, da bin ich mir nicht sicher. In den großen Stadten, insbesondere London und den Universitätsstädten  ganz sicher,  aber im Rest des Landes sah es doch damals noch recht finster aus. Pink Floyd konnten z.B. zunächst  in der Provinz mit ihrer, in London gefeierten, durch Improvisation  geprägten Shows, keinen Blumentopf gewinnen.

Über frühe tTurerfahrungen von Soft Machine und den anderen Bands aus der Canterbury Szene  ist mir noch nichts bekannt,  es wird ihnen aber nicht viel anders gegangen sein.

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